😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

APA ots news: Allianz Studie: Infrastruktur als Demografiegewinner

Veröffentlicht am 18.02.2013, 09:06
Wien (APA-ots) - Ob Urbanisierung, Globalisierung oder der demografische

Wandel: Zahlreiche Megatrends erfordern weltweit Investitionen in

Infrastruktureinrichtungen - nach Schätzungen einer aktuellen Studie

von Allianz Global Investors bis zu 1,8 Billionen US-Dollar jährlich.

Vor allem in den aufstrebenden Staaten ist der Bedarf groß. Doch auch

in den Industrienationen sind Investitionen nötig, um Lebensqualität

und Wirtschaftswachstum sicherzustellen.

'Der demografische Wandel ist ein struktureller Trend mit

potenziell gewaltigen gesellschaftlichen und ökonomischen

Auswirkungen. Langfristig gesehen, bieten sich dadurch international

gute Investmentchancen, die sich am steigenden Infrastrukturbedarf

festmachen lassen', erklärt Martin Bruckner, Vorstand der Allianz

Investmentbank und Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in

Österreich.

Zwtl.: 2050: Über 6 Milliarden Menschen leben in Städten

Laut den Vereinten Nationen bewohnten 1950 circa 2,5 Milliarden

Menschen unseren Planeten, aktuell sind es mehr als 7 Milliarden und

2050 sollen es schon über 9 Milliarden Menschen sein. Das weltweite

Bevölkerungswachstum schreitet unaufhaltsam fort, denn alle zwei

Sekunden kommen fünf neue Erdenbürger auf die Welt. Dabei wachsen die

Industriestaaten deutlich weniger dynamisch als die Schwellen- und

vor allem die Entwicklungsländer. Somit wird der Anteil der

Industriestaaten an der Weltbevölkerung von knapp 19 Prozent im Jahr

2005 auf 14 Prozent in 2050 sinken.

Die demografische Entwicklung wird auch vom Megatrend

'Urbanisierung' begleitet. Während 1980 die weltweite

Stadteinwohnerzahl noch bei 39 Prozent lag, lebt mittlerweile mehr

als die Hälfte der Weltbevölkerung in Großstädten und bis 2050 soll

der Anteil auf 67 Prozent ansteigen. In Europa (74 Prozent), Nord-

und Lateinamerika (83 bzw. 80 Prozent) ist der für 2015

prognostizierte Anteil der Stadtbevölkerung bereits hoch, doch sollte

er bis 2050 noch weiter steigen. Erstaunlich ist die rasante

Entwicklung in Asien und Afrika, wo bis 2050 mehr als die Hälfte der

Bevölkerung in der Stadt leben dürfte. 'In den kommenden Jahren

besteht in den Industrie- und Dienstleistungsmetropolen vor allem der

Bedarf an Investitionen in infrastrukturelle Ausstattung. Die

Schwellen- und Entwicklungsländer sind mit gravierenden

Überlastungs-, Umwelt- und sozioökonomischen Problemen sowie extremen

infrastrukturellen Defiziten konfrontiert', erklärt der Autor der

Studie, Stefan Scheurer von Allianz Global Investors.

Zwtl.: Transport und Telekommunikation: Mobilität auf der Überholspur

Wirft man einen Blick auf die Entwicklungen im Transportsektor, so

sieht man, dass immer mehr Menschen mobil werden und die

Globalisierung vorantreiben. Neben einer steigenden Zahl an

Flugpassagieren gibt es auch im Straßenverkehr vergleichbare

Entwicklungen: Im Jahr 2000 besaßen weltweit nur rund 40 von 100

Menschen ein Fahrzeug, 2030 soll sich der Fahrzeugbestand fast

verdoppeln. Für Brasilien, China, Indien, Indonesien und Russland

wird sogar eine Verdreifachung der Anzahl der Fortbewegungsmittel

erwartet. Die Schwellenländer sind auch bei den erwarteten Ausgaben

auf der Überholspur. Für sie wird allein im Straßenbau ein Anstieg

der jährlichen Investitionen von circa 10 Milliarden US-Dollar auf

fast 70 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 prognostiziert. Weltweit

werden rund 200 Milliarden US-Dollar jährlich nötig sein, um die

Straßen instand zu halten bzw. neue Straßen zu bauen. Auch auf dem

digitalen Highway wird mit steigenden Zuwachsraten gerechnet: In den

USA sind bereits knapp 80 Prozent, in Europa gut 60 Prozent und in

Asien etwas mehr als 25 Prozent der Menschen online. Die jährlichen

Wachstumsraten seit 2000 sind beachtlich: In Asien kommen jedes Jahr

rund 20 Prozent neue Nutzer hinzu, im bislang stark

unterrepräsentierten Afrika sind es über 30 Prozent.

Zwtl.: Soziale und ökonomische Infrastruktur greifen ineinander

Laut Schätzungen der OECD beläuft sich das weltweite

durchschnittliche Investitionsvolumen für neue Infrastruktur bzw. zur

Instandhaltung der bestehenden für die Jahre 2010 bis 2030 auf

jährlich (!) circa 1,8 Billionen US-Dollar. Ein Beispiel in diesem

Zusammenhang stellt die Wasserversorgung dar: Wasser bedeckt zu rund

71 Prozent die Erdoberfläche. Doch neben der Tatsache, dass

tatsächlich nur 0,3 Prozent des weltweit verfügbaren Angebots an

Wasser für den Menschen nutzbar sind, kommt hinzu, dass nur rund 83

Prozent der Weltbevölkerung Zugang zu sauberem Wasser bzw. 58 Prozent

zu sanitären Einrichtungen haben. Vor allem in den

Entwicklungsländern scheint der größte Nachholbedarf zu liegen,

sodass im Jahr 2025 die Landwirtschaft (Anteil von 70 bis 75 Prozent

des globalen Wasserverbrauchs), die Industrie (20 Prozent) und die

privaten Haushalte (5 bis 10 Prozent) zusammen bis zu 40 Prozent mehr

Wasser beanspruchen werden als dies heute der Fall ist. Zur Sicherung

des Lebensstandards ist ein hoher Investitionsbedarf zur Erschließung

neuer Quellen gegeben. Die OECD geht für die nächsten 20 Jahre von

einem jährlichen Volumen für Infrastrukturinvestitionen von über 600

Milliarden US-Dollar aus, um die Wasserversorgung sicherzustellen.

Private Anleger, die an den Chancen dieser Entwicklungen

partizipieren möchten, können ihr Portfolio unter anderem mit den in

Österreich zum öffentlichen Vertrieb zugelassenen Fonds aus dem

Fondsuniversum von Allianz Global Investors entsprechend

international ausrichten. 'Die Megatrends werden global und über

Jahrzehnte ablaufen, es empfiehlt sich daher ein langer Atem', so

Bruckner abschließend.

Allianz Global Investors, der Investmentmanager der Allianz,

verwaltet für Kunden Vermögen in allen wesentlichen Anlageklassen und

-regionen. Die Gesellschaft ist mit Experten in 19 Märkten weltweit

vertreten und deckt mit rund 500 Anlagespezialisten alle wichtigen

Finanz- und Wachstumsmärkte weltweit ab.

Downloads im Internet unter

http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news

- Foto: Martin Bruckner ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei

- Pressemeldung als PDF

- Studie 'Infrastruktur - Rückgrat der Weltwirtschaft' als PDF

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend

angegebenen Vorbehalten.

Bei der vorliegenden Pressemitteilung handelt es sich um eine

Marketingmitteilung. Die vorliegende Marketingmitteilung stellt keine

Anlageanalyse, Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Insbesondere

ist sie kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von

Investmentfondsanteilen. Die Prospekte einschließlich der

Fondsbestimmungen sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen

(Kundeninformationsdokumente) der in Österreich zum öffentlichen

Vertrieb zugelassenen Fonds aus dem Fondsuniversum von Allianz Global

Investors sind jederzeit kostenlos bei der Allianz Investmentbank AG,

Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien, und bei der Allianz Global

Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH, Mainzer Landstraße 11-13,

60329 Frankfurt am Main, sowie im Internet unter

www.allianzglobalinvestors.de in deutscher Sprache erhältlich.

Zwtl.: Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern

oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen

mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden

sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher

wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.

Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich

Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage

und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz

Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der

anschließenden Integration von Unternehmen und aus

Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus

dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel

durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten,

Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -

tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von

Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte

(z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse

sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere

hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss

haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit

und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten

Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst

werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US

Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die

Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu

aktualisieren.

Zwtl.: Keine Pflicht zur Aktualisierung

Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser

Meldung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Rückfragehinweis:

MMag. Manfred Rapolter, MA

Unternehmenskommunikation

Allianz Gruppe in Österreich

Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien

Tel: +43 5 9009 80690

E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at

Internet: www.allianz.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0016 2013-02-18/09:00

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.