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APA ots news: Allianz Vergleich: Österreich bei Verkehrssicherheit auf...

Veröffentlicht am 17.02.2014, 09:06

APA ots news: Allianz Vergleich: Österreich bei Verkehrssicherheit auf Platz 9 in der EU

Wien (APA:ots) -

- Weltweit durchschnittlich 18 Verkehrstote jährlich pro 100.000

Einwohner

- EU: Schweden mit geringster Todesfallquote im Straßenverkehr

- Österreich: Kärnten mit höchster Todesfallquote

- An 50 Prozent aller Straßenverkehrsunfälle sind Fußgänger oder

Zweiräder beteiligt

Pro Jahr sterben rund 1,2 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen

und weitere 50 Millionen verletzen sich. Damit zählt Sicherheit im

Straßenverkehr zu den größten globalen Herausforderungen, wie aus

aktuellen Zahlen des Allianz Sicherheitsreports und der WHO

hervorgeht. Weltweit verunglücken im Jahr durchschnittlich 18

Verkehrsteilnehmer pro 100.000 Einwohner tödlich. Am gefährlichsten

ist es im Moment auf Afrikas Straßen, wo eine Todesfallquote von 24,1

zu beklagen ist. '2013 gab es in Österreich 5,3 Verkehrstote pro

100.000 Einwohner. Damit zählen wir weltweit zu den sichersten

Ländern im Straßenverkehr', erklärt Kurt Benesch, Geschäftsführer des

Allianz Kundenservice.

Zwtl.: EU-Vergleich: Schweden auf Platz 1, Griechenland Letzter

Eine relativ niedrige Quote weist auch die Statistik für die 28

Länder der Europäischen Union aus: 7,5 Unfallopfer je 100.000

Einwohner sind deutlich unter dem weltweiten Schnitt von 18. Die

absolut niedrigste Sterberate in der EU kann Schweden vorweisen, wo 3

Menschen pro 100.000 Einwohner im Straßenverkehr tödlich

verunglücken. Großbritannien (3,7 Todesopfer) und Malta (3,8) liegen

auf den Plätzen zwei und drei, dicht gefolgt von den Niederlanden

(3,9). Deutschland hat eine Todesrate von 4,7 zu verzeichnen und

liegt ex aequo mit Dänemark und Irland auf dem 5. Rang. Österreich

befindet sich in dieser Rangliste auf Position 9. Am gefährlichsten

innerhalb der EU sind die Straßen im Süden: Mit einer Todesfallrate

von 12,2 liegt Griechenland an letzter Stelle - im Vergleich zu den

weltweit gefährlichsten Straßen in der Dominikanischen Republik

(41,7), in Thailand (38,1) und in Venezuela (37,2) ist dies aber

immer noch ein niedriger Wert.

Zwtl.: Österreich: Wien mit niedrigster Todesfallquote im

Straßenverkehr

Laut dem Bundesministerium für Inneres kamen 2013 erstmals weniger

als 500 Menschen auf den heimischen Straßen ums Leben. 453 Todesfälle

im Straßenverkehr bedeuten einen Rückgang um 14,7 Prozent zum Vorjahr

(531 Todesopfer), womit diese Zahl gleichzeitig der absolut

niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950 ist.

Gleich wie in Europa sind auch die Straßen im Süden Österreichs am

gefährlichsten. Laut Berechnung der Allianz verzeichnet Kärnten mit

7,4 Todesfällen pro 100.000 Einwohner die höchste Rate in Österreich,

gefolgt von Oberösterreich (7,0) und Niederösterreich (6,9). Wien

kann mit 1,0 die niedrigste Todesrate vermelden.

Im Jahr 2013 endeten für 189 Autoinsassen - das sind 41,7 Prozent

aller Verkehrstoten - Straßenverkehrsunfälle tödlich. Motorrad- und

Mopedfahrer waren in 23 Prozent der Unfälle mit Todesfolge

verwickelt. Für Fußgänger ist es hierzulande im internationalen

Vergleich relativ sicher - bei 17,7 Prozent (europaweit 27 Prozent)

aller Unfälle verunglückten Fußgänger tödlich. Bei den im

Straßenverkehr getöteten Radfahrern liegt Österreich mit 11,3 Prozent

hingegen über dem europäischen Durchschnitt von 4 Prozent.

Zwtl.: Weltweit: Hälfte aller Verkehrstoten sind ungeschützte

Verkehrsteilnehmer

'Mobilität ist nicht gleich Automobilität. Denn wie die Ergebnisse

deutlich zeigen, sind 50 Prozent der Verkehrstoten 'ungeschützte

Verkehrsteilnehmer', also Fußgänger, Rad- und Motorradfahrer', so

Benesch. Besonders gefährlich leben Fußgänger in den Straßen Afrikas,

wo sie 38,0 Prozent aller Unfallopfer ausmachen, in Südostasien sind

ungeschützte Verkehrsteilnehmer zu 49,0 Prozent unter den

Todesopfern.

In Europa sind 27,0 Prozent aller Todesopfer im Straßenverkehr

Fußgänger, 4,0 Prozent Radfahrer.

Die weltweit signifikanten Unterschiede sind oftmals auch auf die

jeweiligen Möglichkeiten der Fortbewegung in den einzelnen Regionen

zurückzuführen. 'Während in Europa das Auto eine gewichtige Rolle

spielt, sind in anderen Regionen 'zu Fuß gehen' sowie zwei- und

dreirädrige Fortbewegungsmittel wichtige Formen der Mobilität', so

Allianz Experte Benesch.

Zwtl.: Ausblick: 2030 - Verkehrsunfälle als fünfthäufigste

Todesursache

Auf der Liste der häufigsten Todesursachen belegen Verkehrsunfälle

derzeit Platz 9. Aktuelle Entwicklungen deuten allerdings darauf hin,

dass ohne entsprechende Gegenmaßnahmen Verkehrsunfälle im Jahr 2030

die weltweit fünfthäufigste Todesursache sein werden. 'Wichtig wäre

eine neue Sicherheitskultur - denn jedes Verkehrssystem ist nur so

sicher, wie sich die Verkehrsteilnehmer verhalten', so Benesch

abschließend.

Zwtl.: Allianz unterstützt 'Vision Zero'

'Vision Zero' hat das Ziel, die Zahl der Verkehrsunfallopfer auf

Null zu senken. Dieses Vorhaben wird von der OECD gefördert und von

Regierungen und NROs weitgehend unterstützt. Die 'Vision

Zero'-Philosophie zielt darauf ab, die Ursachen jedes einzelnen

Unfalls zu bekämpfen. Zusammen mit der OECD und dem European

Transportation Safety Council (ETSC) unterstützt die Allianz 'Vision

Zero' in verschiedenen Bereichen. Seit 2011 unterstützt die Allianz

in Kooperation mit dem 'Road Safety Fund' der FIA-Foundation die

UNO-Initiative 'Decade of Action for Road Safety 2011-2020'. Das

Allianz Zentrum für Technik (AZT Automotive) gibt es bereits seit

1972: hier arbeiten Experten unter anderem in den Bereichen

Verkehrssicherheit, Schadenanalyse und Reparaturentwicklung.

Downloads im Internet unter

http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news

- Foto: Kurt Benesch ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei

- Pressemeldung als PDF

- Zusatzmaterial (Charts) als PDF

Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

https://www.allianz.at/privatkunden/media_newsroom/disclaimer.html

Rückfragehinweis:

MMag. Manfred Rapolter, MA

Unternehmenskommunikation

Allianz Gruppe in Österreich

Hietzinger Kai 101-105

1130 Wien

Tel: 05 9009 80 690, Fax: - 40261

E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at

Internet: http://www.allianz.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0023 2014-02-17/09:00

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