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APA ots news: Bundeskanzler Faymann: Schuldenbremsen wichtiges Signal für...

Veröffentlicht am 06.12.2011, 11:14
Aktualisiert 06.12.2011, 11:16
APA ots news: Bundeskanzler Faymann: Schuldenbremsen wichtiges Signal für die Stabilität der Euro-Zone

Regierung appelliert an Opposition, Verantwortung zu übernehmen

Wien (APA-ots) - 'Wir müssen die Schuldenbremse ernst nehmen und

strenge Regeln einhalten', sagte Bundeskanzler Werner Faymann heute,

Dienstag, beim Pressefoyer nach der Ministerratssitzung. 'Es muss in

unser aller Interesse sein, dass wir unabhängiger von den

Rating-Agenturen und Finanzmärkten werden. Das kann nur gelingen,

wenn wir ein klares Signal setzen, die Schuldenbremse einführen und

diese Bestimmungen mit Leben erfüllen.

Die Dringlichkeit dieser Maßnahme sei durch den negativen Ausblick

der Rating-Agentur Standard & Poor's für die Euro-Länder noch

deutlicher geworden. Die US-Agentur hat angekündigt, dass alle

Staaten der Eurozone unter Beobachtung gestellt werden. Das gelte

auch für die sechs Triple-A-Staaten, zu denen auch Österreich zählt.

'Ziel der Bundesregierung bleibt es, die Schuldenbremse im

Verfassungsrang zu verankern', sagte Faymann. 'Ein solcher Schritt

würde beweisen, dass wir es mit dem Abbau der Schulden ernst meinen.

Denn im Verfassungsrang wäre der Beschluss auch für kommende

Regierungen bindend.' Auch die anderen Euro-Länder hätten sich eine

solche Verankerung zum Ziel gesetzt.

Der Kanzler appellierte noch einmal an die Oppositionsparteien, hier

aktiv mitzuwirken. 'Nicht nur die Regierung sondern auch die

Opposition muss Verantwortung für Österreichs Bonität und die

Stabilität der Euro-Zone übernehmen.' Die Stabilität sei im Interesse

aller. 'Wenn es den Nachbarn schlecht geht, wirkt sich das auf den

gesamten Wirtschaftsraum, den Handel und die Finanzmärkte aus. Wir

müssen also den Zusammenhalt festigen', sagte Faymann. Dabei gehe es

nicht nur ums Sparen und um eine strengere Regulierung der Märkte,

sondern auch um Investitionen in wachstumsfördernde Maßnahmen, die

durch Einnahmen, etwa aus einer Finanztransaktionssteuer, finanziert

würden.

Beschlossen wurde vom heutigen Ministerrat unter anderem auch die

'Oberstufe NEU'. Eingeführt wird damit ein modulares Kurssystem, in

dem bei negativen Abschlüssen nicht mehr ganze Schuljahre verloren

gehen. 'Damit werden individuelle und effiziente Bildungswege

geöffnet, auf denen Leistungen schrittweise und kontinuierlich

erbracht werden können', sagte Faymann.. Zudem stellte der

Bundeskanzler abschließend fest: 'Es freut mich auch, dass Maria

Berger als Richterin am Europäischen Gerichtshof für eine weitere

Funktionsperiode nominiert worden ist.'

Fotos zum Pressefoyer nach dem Ministerrat sind über das Fotoservice

des Bundespressedienstes, http://fotoservice.bundeskanzleramt.at,

kostenfrei abrufbar.

Rückfragehinweis:

Nedeljko Bilalic

Pressesprecher des Bundeskanzlers

Tel.: (01) 531 15 - 2104, 0664/88 455 330

mailto:nedeljko.bilalic@bka.gv.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/56/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0147 2011-12-06/11:08

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