APA ots news: Europa-Vergleich: Jeder zweite Österreicher fürchtet sich vor Altersarmut
Allianz empfiehlt neue Form des Sicherheitsdenkens bei der
Geldanlage
Wien (APA-ots) - Sicherheit ist für europäische Bürgerinnen und Bürger
der wichtigste Aspekt bei Sparprodukten und der Geldanlage. Dies geht
aus einer aktuellen Umfrage hervor, die das Marktforschungsinstitut
YouGov in elf europäischen Ländern durchführte. 81 Prozent der
insgesamt 11.268 Befragten geben an, dass ihnen Sicherheit bei der
Geldanlage 'äußerst wichtig' oder 'wichtig' sei. Diese Auffassung
wird in den meisten Ländern - unabhängig von deren wirtschaftlicher
Verfassung - von über vier Fünftel der Befragten geteilt, lediglich
in Großbritannien, Norwegen und den Niederlanden wird diesem Aspekt
etwas weniger Bedeutung beigemessen.
Zwtl.: Europaweit: Sicherheit vor Renditechance und Nachhaltigkeit
Bei den Anforderungen an die Geldanlage rangiert eine hohe Rendite
(58 Prozent der Befragten) nur auf dem siebenten Rang, dies gilt für
den Europa-Schnitt ebenso wie für Österreich (61 Prozent).
Ökologische und soziale Auswahlkriterien bei der Geldanlage haben für
Europäer im Durchschnitt eher nachrangige Bedeutung. 'Wer in Zeiten
finanzieller Repression ausschließlich auf kurzfristige Sicherheit
und den Sparzins setzt, erhält heutzutage aber nicht einmal den
Inflationsausgleich und wird seine langfristigen Anlageziele mit
Sicherheit nicht erreichen', kommentiert Martin Bruckner,
Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank und Chief Investment
Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse der Umfrage.
Zwtl.: Lebensstandard im Alter: Sorge um Alterseinkommen
Starkes Bewusstsein für die Notwendigkeit einer privaten
Altersvorsorge ist bei den Befragten in Europa vorhanden - ebenso ein
geringes Vertrauen in die staatliche Pension: 78 Prozent der Europäer
sorgen sich darum, ob der Staat die Pension zahlen kann, nur 28
Prozent glauben, dass die gesetzliche Pension als Altersvorsorge
ausreicht. Um den Lebensstandard zu halten, glauben in Österreich 74
Prozent der Befragten, noch mehr fürs Alter ansparen zu müssen, 53
Prozent der Befragten sehen sich nicht in der Lage, privat für das
Alter vorzusorgen. Angst vor Altersarmut haben in Österreich 52
Prozent der Befragten. Insbesondere Südeuropäer haben
überdurchschnittlich große Angst vor Altersarmut, wobei Italien mit
einem Wert von 93 Prozent heraussticht.
Zwtl.: Platz 1 in Europa: Fast jeder zweite Österreicher würde
zusätzliche 100 Euro ausgeben
Wenn Österreicher 100 Euro mehr im Monat zur Verfügung hätten,
würden 44 Prozent der Befragten das Geld eher ausgeben als zu sparen
- das ist der höchste Wert in ganz Europa. Deutschland (42 Prozent)
und die Schweiz (41 Prozent) liegen knapp dahinter. Am ehesten
gespart würde in Portugal, wo nur 21 Prozent der Befragten das Geld
ausgeben würden. Fast die Hälfte aller Befragten, die angeben, das
Geld auszugeben, würden es zur Deckung laufender Kosten verwenden, 43
Prozent für Freizeitaktivitäten. Vor allem die Portugiesen (68
Prozent) und Griechen (73 Prozent) würden es zur Deckung der
laufenden Kosten heranziehen. Von jenen Befragten, die angeben, das
Geld zu sparen, würde mehr als die Hälfte für eine größere
Anschaffung ansparen (57 Prozent), in Österreich liegt dieser Wert
bei 65 Prozent. Geld für Altersvorsorge würde nur rund ein Viertel
der Sparer zurücklegen. Im Durchschnitt geben drei von vier Europäern
an, sparsam zu sein. Schweizer werden von anderen Europäern als am
sparsamsten eingeschätzt, Griechen als am wenigsten sparsam.
Zwtl.: Finanzielle Repression: Neudefinition von Sicherheit notwendig
Bruckner ortet steigenden Bedarf für eine Neudefinition von
Sicherheit: 'Die Investmentbranche kann und muss auch - angesichts
der wachsenden Notwendigkeit zur privaten Altersvorsoge - zur Lösung
des Dilemmas zwischen kurz- und langfristiger Sicherheit beitragen.'
Wichtig sei es dabei, sehr gezielt Kapitalmarktrisiken zur
Renditeerzielung einzugehen und Kunden gleichzeitig ein planbares
Alterseinkommen in Aussicht zu stellen. Denn nur wer es schafft, sich
mit solchen Komplettlösungen als Partner bei der Erzielung
zukünftiger Kapitalerträge zu positionieren, werde langfristig in den
Augen der Kunden eine Rolle spielen. 'Global und breit aufgestellte
Anbieter mit ausgewiesenen Risikomanagementkapazitäten und Zugang zu
versicherungsartigen Lösungen haben hier eine gute Ausgangsposition',
so Bruckner abschließend.
Downloads im Internet unter http://www.ots.at/redirect/allianz15
- Foto: Martin Bruckner ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei
- Pressemeldung als PDF
- Charts mit Studienergebnissen als PDF
Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
https://www.allianz.at/privatkunden/media_newsroom/disclaimer.html
Rückfragehinweis:
MMag. Manfred Rapolter, MA
Unternehmenskommunikation
Allianz Gruppe in Österreich
Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien
Tel: +43 5 9009 80690
E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at
Internet: www.allianz.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0041 2013-04-23/09:18
Allianz empfiehlt neue Form des Sicherheitsdenkens bei der
Geldanlage
Wien (APA-ots) - Sicherheit ist für europäische Bürgerinnen und Bürger
der wichtigste Aspekt bei Sparprodukten und der Geldanlage. Dies geht
aus einer aktuellen Umfrage hervor, die das Marktforschungsinstitut
YouGov in elf europäischen Ländern durchführte. 81 Prozent der
insgesamt 11.268 Befragten geben an, dass ihnen Sicherheit bei der
Geldanlage 'äußerst wichtig' oder 'wichtig' sei. Diese Auffassung
wird in den meisten Ländern - unabhängig von deren wirtschaftlicher
Verfassung - von über vier Fünftel der Befragten geteilt, lediglich
in Großbritannien, Norwegen und den Niederlanden wird diesem Aspekt
etwas weniger Bedeutung beigemessen.
Zwtl.: Europaweit: Sicherheit vor Renditechance und Nachhaltigkeit
Bei den Anforderungen an die Geldanlage rangiert eine hohe Rendite
(58 Prozent der Befragten) nur auf dem siebenten Rang, dies gilt für
den Europa-Schnitt ebenso wie für Österreich (61 Prozent).
Ökologische und soziale Auswahlkriterien bei der Geldanlage haben für
Europäer im Durchschnitt eher nachrangige Bedeutung. 'Wer in Zeiten
finanzieller Repression ausschließlich auf kurzfristige Sicherheit
und den Sparzins setzt, erhält heutzutage aber nicht einmal den
Inflationsausgleich und wird seine langfristigen Anlageziele mit
Sicherheit nicht erreichen', kommentiert Martin Bruckner,
Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank und Chief Investment
Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse der Umfrage.
Zwtl.: Lebensstandard im Alter: Sorge um Alterseinkommen
Starkes Bewusstsein für die Notwendigkeit einer privaten
Altersvorsorge ist bei den Befragten in Europa vorhanden - ebenso ein
geringes Vertrauen in die staatliche Pension: 78 Prozent der Europäer
sorgen sich darum, ob der Staat die Pension zahlen kann, nur 28
Prozent glauben, dass die gesetzliche Pension als Altersvorsorge
ausreicht. Um den Lebensstandard zu halten, glauben in Österreich 74
Prozent der Befragten, noch mehr fürs Alter ansparen zu müssen, 53
Prozent der Befragten sehen sich nicht in der Lage, privat für das
Alter vorzusorgen. Angst vor Altersarmut haben in Österreich 52
Prozent der Befragten. Insbesondere Südeuropäer haben
überdurchschnittlich große Angst vor Altersarmut, wobei Italien mit
einem Wert von 93 Prozent heraussticht.
Zwtl.: Platz 1 in Europa: Fast jeder zweite Österreicher würde
zusätzliche 100 Euro ausgeben
Wenn Österreicher 100 Euro mehr im Monat zur Verfügung hätten,
würden 44 Prozent der Befragten das Geld eher ausgeben als zu sparen
- das ist der höchste Wert in ganz Europa. Deutschland (42 Prozent)
und die Schweiz (41 Prozent) liegen knapp dahinter. Am ehesten
gespart würde in Portugal, wo nur 21 Prozent der Befragten das Geld
ausgeben würden. Fast die Hälfte aller Befragten, die angeben, das
Geld auszugeben, würden es zur Deckung laufender Kosten verwenden, 43
Prozent für Freizeitaktivitäten. Vor allem die Portugiesen (68
Prozent) und Griechen (73 Prozent) würden es zur Deckung der
laufenden Kosten heranziehen. Von jenen Befragten, die angeben, das
Geld zu sparen, würde mehr als die Hälfte für eine größere
Anschaffung ansparen (57 Prozent), in Österreich liegt dieser Wert
bei 65 Prozent. Geld für Altersvorsorge würde nur rund ein Viertel
der Sparer zurücklegen. Im Durchschnitt geben drei von vier Europäern
an, sparsam zu sein. Schweizer werden von anderen Europäern als am
sparsamsten eingeschätzt, Griechen als am wenigsten sparsam.
Zwtl.: Finanzielle Repression: Neudefinition von Sicherheit notwendig
Bruckner ortet steigenden Bedarf für eine Neudefinition von
Sicherheit: 'Die Investmentbranche kann und muss auch - angesichts
der wachsenden Notwendigkeit zur privaten Altersvorsoge - zur Lösung
des Dilemmas zwischen kurz- und langfristiger Sicherheit beitragen.'
Wichtig sei es dabei, sehr gezielt Kapitalmarktrisiken zur
Renditeerzielung einzugehen und Kunden gleichzeitig ein planbares
Alterseinkommen in Aussicht zu stellen. Denn nur wer es schafft, sich
mit solchen Komplettlösungen als Partner bei der Erzielung
zukünftiger Kapitalerträge zu positionieren, werde langfristig in den
Augen der Kunden eine Rolle spielen. 'Global und breit aufgestellte
Anbieter mit ausgewiesenen Risikomanagementkapazitäten und Zugang zu
versicherungsartigen Lösungen haben hier eine gute Ausgangsposition',
so Bruckner abschließend.
Downloads im Internet unter http://www.ots.at/redirect/allianz15
- Foto: Martin Bruckner ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei
- Pressemeldung als PDF
- Charts mit Studienergebnissen als PDF
Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
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Rückfragehinweis:
MMag. Manfred Rapolter, MA
Unternehmenskommunikation
Allianz Gruppe in Österreich
Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien
Tel: +43 5 9009 80690
E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at
Internet: www.allianz.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom
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OTS0041 2013-04-23/09:18