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APA ots news: Europa-Vergleich: Jeder zweite Österreicher fürchtet sich vor...

Veröffentlicht am 23.04.2013, 09:23
APA ots news: Europa-Vergleich: Jeder zweite Österreicher fürchtet sich vor Altersarmut

Allianz empfiehlt neue Form des Sicherheitsdenkens bei der

Geldanlage

Wien (APA-ots) - Sicherheit ist für europäische Bürgerinnen und Bürger

der wichtigste Aspekt bei Sparprodukten und der Geldanlage. Dies geht

aus einer aktuellen Umfrage hervor, die das Marktforschungsinstitut

YouGov in elf europäischen Ländern durchführte. 81 Prozent der

insgesamt 11.268 Befragten geben an, dass ihnen Sicherheit bei der

Geldanlage 'äußerst wichtig' oder 'wichtig' sei. Diese Auffassung

wird in den meisten Ländern - unabhängig von deren wirtschaftlicher

Verfassung - von über vier Fünftel der Befragten geteilt, lediglich

in Großbritannien, Norwegen und den Niederlanden wird diesem Aspekt

etwas weniger Bedeutung beigemessen.

Zwtl.: Europaweit: Sicherheit vor Renditechance und Nachhaltigkeit

Bei den Anforderungen an die Geldanlage rangiert eine hohe Rendite

(58 Prozent der Befragten) nur auf dem siebenten Rang, dies gilt für

den Europa-Schnitt ebenso wie für Österreich (61 Prozent).

Ökologische und soziale Auswahlkriterien bei der Geldanlage haben für

Europäer im Durchschnitt eher nachrangige Bedeutung. 'Wer in Zeiten

finanzieller Repression ausschließlich auf kurzfristige Sicherheit

und den Sparzins setzt, erhält heutzutage aber nicht einmal den

Inflationsausgleich und wird seine langfristigen Anlageziele mit

Sicherheit nicht erreichen', kommentiert Martin Bruckner,

Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank und Chief Investment

Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse der Umfrage.

Zwtl.: Lebensstandard im Alter: Sorge um Alterseinkommen

Starkes Bewusstsein für die Notwendigkeit einer privaten

Altersvorsorge ist bei den Befragten in Europa vorhanden - ebenso ein

geringes Vertrauen in die staatliche Pension: 78 Prozent der Europäer

sorgen sich darum, ob der Staat die Pension zahlen kann, nur 28

Prozent glauben, dass die gesetzliche Pension als Altersvorsorge

ausreicht. Um den Lebensstandard zu halten, glauben in Österreich 74

Prozent der Befragten, noch mehr fürs Alter ansparen zu müssen, 53

Prozent der Befragten sehen sich nicht in der Lage, privat für das

Alter vorzusorgen. Angst vor Altersarmut haben in Österreich 52

Prozent der Befragten. Insbesondere Südeuropäer haben

überdurchschnittlich große Angst vor Altersarmut, wobei Italien mit

einem Wert von 93 Prozent heraussticht.

Zwtl.: Platz 1 in Europa: Fast jeder zweite Österreicher würde

zusätzliche 100 Euro ausgeben

Wenn Österreicher 100 Euro mehr im Monat zur Verfügung hätten,

würden 44 Prozent der Befragten das Geld eher ausgeben als zu sparen

- das ist der höchste Wert in ganz Europa. Deutschland (42 Prozent)

und die Schweiz (41 Prozent) liegen knapp dahinter. Am ehesten

gespart würde in Portugal, wo nur 21 Prozent der Befragten das Geld

ausgeben würden. Fast die Hälfte aller Befragten, die angeben, das

Geld auszugeben, würden es zur Deckung laufender Kosten verwenden, 43

Prozent für Freizeitaktivitäten. Vor allem die Portugiesen (68

Prozent) und Griechen (73 Prozent) würden es zur Deckung der

laufenden Kosten heranziehen. Von jenen Befragten, die angeben, das

Geld zu sparen, würde mehr als die Hälfte für eine größere

Anschaffung ansparen (57 Prozent), in Österreich liegt dieser Wert

bei 65 Prozent. Geld für Altersvorsorge würde nur rund ein Viertel

der Sparer zurücklegen. Im Durchschnitt geben drei von vier Europäern

an, sparsam zu sein. Schweizer werden von anderen Europäern als am

sparsamsten eingeschätzt, Griechen als am wenigsten sparsam.

Zwtl.: Finanzielle Repression: Neudefinition von Sicherheit notwendig

Bruckner ortet steigenden Bedarf für eine Neudefinition von

Sicherheit: 'Die Investmentbranche kann und muss auch - angesichts

der wachsenden Notwendigkeit zur privaten Altersvorsoge - zur Lösung

des Dilemmas zwischen kurz- und langfristiger Sicherheit beitragen.'

Wichtig sei es dabei, sehr gezielt Kapitalmarktrisiken zur

Renditeerzielung einzugehen und Kunden gleichzeitig ein planbares

Alterseinkommen in Aussicht zu stellen. Denn nur wer es schafft, sich

mit solchen Komplettlösungen als Partner bei der Erzielung

zukünftiger Kapitalerträge zu positionieren, werde langfristig in den

Augen der Kunden eine Rolle spielen. 'Global und breit aufgestellte

Anbieter mit ausgewiesenen Risikomanagementkapazitäten und Zugang zu

versicherungsartigen Lösungen haben hier eine gute Ausgangsposition',

so Bruckner abschließend.

Downloads im Internet unter http://www.ots.at/redirect/allianz15

- Foto: Martin Bruckner ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei

- Pressemeldung als PDF

- Charts mit Studienergebnissen als PDF

Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

https://www.allianz.at/privatkunden/media_newsroom/disclaimer.html

Rückfragehinweis:

MMag. Manfred Rapolter, MA

Unternehmenskommunikation

Allianz Gruppe in Österreich

Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien

Tel: +43 5 9009 80690

E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at

Internet: www.allianz.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

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OTS0041 2013-04-23/09:18

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