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APA ots news: FMA-Studie 'Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge 2011'. - ANHANG

Veröffentlicht am 11.10.2012, 10:32
Aktualisiert 11.10.2012, 10:36
Anzahl der Verträge weiter im Steigen, schwieriges Marktumfeld

drückt Performance

Wien (APA-ots) - Die Anzahl der Verträge bei der 'Prämienbegünstigten

Zukunftsvorsorge' (PZV) stieg per Ende 2011 im Vorjahresvergleich um

4,8% auf rund 1,6 Mio. Das Volumen der abgegrenzten Prämien bzw.

Nettoeinzahlungen lag mit fast Euro 1,1 Mrd. um +0,5% höher als im

Vorjahr, das verwaltete Vermögen stieg um +14,4% auf knapp mehr als

Euro 5 Mrd. an. Die volumensgewichtete Performance betrug im

Berichtsjahr -2,9% (2010: 4,7%). Dies geht aus der heute von der

österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten

jährlichen Studie 'Der Markt für die Prämienbegünstigte

Zukunftsvorsorge 2011' hervor.

Wie in den Vorjahren konnten die Versicherungsunternehmen ihre

dominierende Position auf dem Markt der Prämienbegünstigten

Zukunftsvorsorge weiter ausbauen. So konnten sie die Zahl der

Verträge um 5,1% auf rund 1,5 Mio. steigern, womit auf sie ein

Marktanteil von 92,7% entfällt. Bei den Kapitalanlagegesellschaften

gab es einen leichten Rückgang bei den Verträgen um -0,1% auf rund

118.000. Der Markanteil beträgt hier 7,3%. Die durchschnittliche

Jahresprämie betrug 2011 bei Versicherungsunternehmen Euro 624 (2010:

Euro 644), bei Kapitalanlagegesellschaften Euro 699 (2010: Euro 782).

Die Performance der Prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge streute

im Berichtsjahr breit. So schnitten die Kapitalanlagegesellschaften

(volumensgewichtet) mit durchschnittlich 1,7% besser ab als die

Versicherungsunternehmen mit -3,3%. Dies liegt insbesondere daran,

dass vor allem ausgestoppte PZV-Produkte besser abschnitten.

Ausgestoppte Produkte sind jene Produkte, deren Aktienexposure

komplett abgesichert wurde, so dass sich die Abwärtsbewegung am

Aktienmarkt nicht mehr in der Performance des Gesamtjahres

widerspiegelte. Insgesamt wurden für das Jahr 2011 rund 56.000

Verträge als ausgestoppt gemeldet, was in etwa 3,5% aller Verträge

bzw. 5,7% des gesamten verwalteten Vermögens entspricht. Bei den

Kapitalanlagegesellschaften wurden rund 20%, bei den

Versicherungsunternehmen wurden 2% der Verträge als ausgestoppt

gemeldet.

Die Zahl der Verträge mit einer niedrigen ertragswirksamen

Aktienquote (unter 10%) beläuft sich auf rund 650.000 (2010:

700.000), somit gut 40% (2010: 45%) aller zum 31.12.2011 aufrechten

Verträge. Das in diesen Verträgen verwaltete Vermögen umfasst etwas

mehr als Euro 2,4 Mrd. In Relation zum aktuell verwalteten

Gesamtvermögen sind dies etwa 43%.

37,7% des gesamten verwalteten Vermögens war in Verträgen mit einer

minimalen ertragswirksamen Aktienquote, d. h. in nicht als

ausgestoppt gemeldeten Verträgen mit einer ertragswirksamen

Aktienquote unter 2%, veranlagt.

PZV-Verträge verfügen über eine Laufzeit von mindestens zehn

Jahren. Kapitalanlagegesellschaften bieten derzeit ausschließlich

zehnjährige Verträge an, Versicherungsunternehmen hingegen auch

deutlich längere. Gut zwei Drittel der Verträge wiesen zum Jahresende

2011 eine Laufzeit von 25 Jahren und mehr auf, mehr als ein Fünftel

entfiel sogar auf Verträge mit mehr als 45 Jahren Laufzeit.

Die vollständige Studie finden Sie auf der FMA-Website unter

http://www.ots.at/redirect/fma10 und als pdf-file im Anhang.

Anhänge zu dieser Aussendung finden Sie als Verknüpfung im

AOM / Originaltext-Service sowie über den Link 'Anhänge zu dieser

Meldung' unter http://www.ots.at

Rückfragehinweis:

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

Tel.: +43/(0)1/24959-5106

Mobil: +43/(0)676/882 49 516

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/694/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0083 2012-10-11/10:26

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