APA ots news: FPÖ-Mölzer: Spaniens Herabstufung zeigt Voranschreiten der Euro-Kernschmelze
US-Wirtschaftsnobelpreisträger Stiglitz bestätigt Euro-Kritik
der Freiheitlichen - Vorbereitungen für eine geordnete
Abwicklung der Währungsunion treffen
Wien (APA-ots) - Die Krise in der Eurozone gehe unvermindert weiter,
sagte der freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament,
Andreas Mölzer, zur Herabstufung der Bonität Spaniens durch die
Ratingagentur Standard & Poor's. 'Was sich in der Eurozone abspielt,
ist wie eine Kernschmelze nach einem Reaktorunfall. Der Prozess
schreitet unerbittlich voran, und ein Aufhalten ist fast ein Ding der
Unmöglichkeit', betonte Mölzer.
Außerdem wies der freiheitliche EU-Mandatar darauf hin, dass auch der
US-Ökonom und Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph S. Stiglitz die
Euro-Kritik der Freiheitlichen vollinhaltlich bestätige. 'Wenn
Stiglitz dem Euro in seiner derzeitigen Form keine Chance gibt und
meint, dass die Währungsunion zerfallen und am Ende ein Kern-Euro mit
ein paar Ländern rund um Deutschland übrig bleiben werde, dann ist
dieser Aussage nichts mehr hinzuzufügen', so Mölzer.
Daher forderte der freiheitliche Europaabgeordnete die Euroländer
auf, endlich mit den Vorbereitungen für eine geordnete Abwicklung der
Währungsunion und die Gründung eines kerneuropäischen
Hartwährungsverbundes zu treffen. 'Rasches Handeln in dieser ernsten
Frage ist ein Gebot der Stunde, weil es andernfalls zu einer
Implosion des Euro mit chaotischen Folgen käme. Zu glauben, der Euro
könne in seiner derzeitigen Form weiterbestehen, ist reines
Wunschdenken oder ein Anfall von politischem Realitätsverlust',
schloss Mölzer.
Rückfragehinweis:
Freiheitlicher Parlamentsklub
Tel.: 01/ 40 110 - 7012
mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at
http://www.fpoe-parlamentsklub.at
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Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4468/aom
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OTS0091 2012-04-27/10:22
US-Wirtschaftsnobelpreisträger Stiglitz bestätigt Euro-Kritik
der Freiheitlichen - Vorbereitungen für eine geordnete
Abwicklung der Währungsunion treffen
Wien (APA-ots) - Die Krise in der Eurozone gehe unvermindert weiter,
sagte der freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament,
Andreas Mölzer, zur Herabstufung der Bonität Spaniens durch die
Ratingagentur Standard & Poor's. 'Was sich in der Eurozone abspielt,
ist wie eine Kernschmelze nach einem Reaktorunfall. Der Prozess
schreitet unerbittlich voran, und ein Aufhalten ist fast ein Ding der
Unmöglichkeit', betonte Mölzer.
Außerdem wies der freiheitliche EU-Mandatar darauf hin, dass auch der
US-Ökonom und Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph S. Stiglitz die
Euro-Kritik der Freiheitlichen vollinhaltlich bestätige. 'Wenn
Stiglitz dem Euro in seiner derzeitigen Form keine Chance gibt und
meint, dass die Währungsunion zerfallen und am Ende ein Kern-Euro mit
ein paar Ländern rund um Deutschland übrig bleiben werde, dann ist
dieser Aussage nichts mehr hinzuzufügen', so Mölzer.
Daher forderte der freiheitliche Europaabgeordnete die Euroländer
auf, endlich mit den Vorbereitungen für eine geordnete Abwicklung der
Währungsunion und die Gründung eines kerneuropäischen
Hartwährungsverbundes zu treffen. 'Rasches Handeln in dieser ernsten
Frage ist ein Gebot der Stunde, weil es andernfalls zu einer
Implosion des Euro mit chaotischen Folgen käme. Zu glauben, der Euro
könne in seiner derzeitigen Form weiterbestehen, ist reines
Wunschdenken oder ein Anfall von politischem Realitätsverlust',
schloss Mölzer.
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