Kampagne, an der Gewerkschaften maßgeblich beteiligt waren,
zeigt Wirkung
Wien (APA-ots) - 'Der Durchbruch bei der Finanztransaktionssteuer war
hoch an der Zeit. Die breit angelegte Kampagne unter starker
Beteiligung der Gewerkschaften zeigt Wirkung', erklärte heute,
Dienstag, der Interntionale Referent der Gewerkschft der
Gemeindebediensteten - Kunst, Medien, Sport, freie Berufe
(GdG-KMSfB), Thomas Kattnig. Elf Staaten der Europäischen Union haben
sich auf die Einführung der Steuer geeinigt.++++
'Zumindest die elf Mitgliedstaaten haben jetzt erkannt, dass einzig
auf Sparpakete und Kahlschlag im öffentlichen Dienst ausgerichtete
Politik keine Lösung ist. Eine Kernforderung der Gewerkschaften ist
damit endlich auf Schiene', sagte Kattnig. EU-weit und global muss
die Politik diese Erkenntnis allerdings noch nachvollziehen.
'Lukrierte Geldmittel sind unmittelbar in Sicherung und Ausbau der
Daseinsvorsorge zu investieren', stellte Kattnig klar und betonte die
positive Rolle kommunaler Dienstleistungen während des Höhepunkts der
Krise: 'Der Sozialstaat und der öffentliche Sektor haben wesentlich
dazu beigetragen, die Folgen für die Bevölkerung abzufedern!'
Mit der neuen Steuer soll der Finanzsektor an den enormen Kosten der
Finanzkrise beteiligt werden. Der Handel mit Anleihen und Aktien soll
mit einem Satz von 0,1 Prozent besteuert werden. Laut ursprünglichen
Plänen der EU-Kommission soll die Steuer Anfang 2014 starten.
Rückfragehinweis:
GdG-KMSfB
Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
(01) 313 16 - 83 615
www.gdg-kmsfb.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/143/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0222 2012-10-09/14:42
zeigt Wirkung
Wien (APA-ots) - 'Der Durchbruch bei der Finanztransaktionssteuer war
hoch an der Zeit. Die breit angelegte Kampagne unter starker
Beteiligung der Gewerkschaften zeigt Wirkung', erklärte heute,
Dienstag, der Interntionale Referent der Gewerkschft der
Gemeindebediensteten - Kunst, Medien, Sport, freie Berufe
(GdG-KMSfB), Thomas Kattnig. Elf Staaten der Europäischen Union haben
sich auf die Einführung der Steuer geeinigt.++++
'Zumindest die elf Mitgliedstaaten haben jetzt erkannt, dass einzig
auf Sparpakete und Kahlschlag im öffentlichen Dienst ausgerichtete
Politik keine Lösung ist. Eine Kernforderung der Gewerkschaften ist
damit endlich auf Schiene', sagte Kattnig. EU-weit und global muss
die Politik diese Erkenntnis allerdings noch nachvollziehen.
'Lukrierte Geldmittel sind unmittelbar in Sicherung und Ausbau der
Daseinsvorsorge zu investieren', stellte Kattnig klar und betonte die
positive Rolle kommunaler Dienstleistungen während des Höhepunkts der
Krise: 'Der Sozialstaat und der öffentliche Sektor haben wesentlich
dazu beigetragen, die Folgen für die Bevölkerung abzufedern!'
Mit der neuen Steuer soll der Finanzsektor an den enormen Kosten der
Finanzkrise beteiligt werden. Der Handel mit Anleihen und Aktien soll
mit einem Satz von 0,1 Prozent besteuert werden. Laut ursprünglichen
Plänen der EU-Kommission soll die Steuer Anfang 2014 starten.
Rückfragehinweis:
GdG-KMSfB
Referat für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
(01) 313 16 - 83 615
www.gdg-kmsfb.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/143/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0222 2012-10-09/14:42