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APA ots news: Meinl Bank setzt Programm zur sozialen Abfederung von MEL -...

Veröffentlicht am 09.05.2012, 09:53
Aktualisiert 09.05.2012, 09:56
APA ots news: Meinl Bank setzt Programm zur sozialen Abfederung von MEL - Kursverlusten fort

Bereits Vergleiche mit 5725 Kleinanlegern abgeschlossen

Wien (APA-ots) -

- Neue Vereinbarung mit Anwaltskanzlei Schaller - rund EUR 260.000

für Vergleiche mit 44 Kleinanlegern

- Insgesamt wendete Bank bereits rund EUR 27,8 Mio für soziale

Vergleiche mit 5725 Kleinanlegern auf

- Bank Vorstand Peter Weinzierl: 'Konkreter Beitrag zur Milderung

der Auswirkungen der Wirtschaftskrise'



Die Meinl Bank setzt ihr Programm der sozialen Abfederung von

Kursverlusten bei unerfahrenen MEL-Kleinanlegern fort: Das Institut

hat einen neuen Vergleich mit Kleinanlegern, vertreten durch die

Anwaltskanzlei Dr. Rudolf Schaller, abgeschlossen. Die Meinl Bank

unterstützt 44 Kleinanleger mit einer Summe von insgesamt EUR

260.000.



Bank Vorstand Peter Weinzierl betonte, dass sein Institut in

Kooperation mit der Bundesarbeiterkammer und einer Reihe von

Anwaltskanzleien bisher insgesamt rund EUR 27,8 Mio für 5.725

unerfahrene MEL- Kleinanleger aufgewendet habe. Ein wesentlicher Teil

des Programmes zur sozialen Abfederung von MEL - Kursverlusten sei

abgeschlossen. 'Für die verbleibenden rund 1400 MEL-Kleinanleger, die

MEL- Zertifikate via Meinl Bank, aber beraten durch unabhängige

Finanzdienstleister bezogen haben, sind wir selbstverständlich

weiterhin bereit eine derartige Unterstützung anzubieten' so Peter

Weinzierl.



Der Bank Vorstand bekräftigte, dass sich die Meinl Bank als

Dienstleisterin für die MEL immer im Rahmen der relevanten Gesetze

und Regelungen bewegt hat und hob hervor, dass die sozialen

Vergleiche seines Instituts dezidiert nicht dazu dienen,

Spekulationsverluste erfahrener Anleger zu kompensieren. Weinzierl

betonte jedoch: 'Die Vergleiche sind unser Bekenntnis zu sozialer

Verantwortung. Wir unternehmen das, weil wir überzeugt sind, dass die

Folgen der internationalen Wirtschaftskrise, die die Kursverluste bei

MEL verursacht haben, nach sozialen Maßnahmen verlangen, die über das

gesetzlich geforderte Maß hinausgehen.' Die Meinl Bank sei das

einzige heimische Institut, das derartige Lösungen anbiete.



Kleinanleger erhalten ein Drittel der Differenz zwischen

Kaufbetrag und dem in Folge der Kursverluste geringeren Wert der

Veranlagung und treten ihre Klagsansprüche an die Meinl Bank ab. Die

Wertpapiere bleiben im Besitz der Anleger, damit erhalten diese im

Ergebnis rund 50% des eingesetzten Kapitals zurück. Diesen

prinzipiellen Lösungsansatz hatte die Bank im Sommer 2010 mit

Unterstützung der Bundesarbeiterkammer entwickelt.



Zwtl.: Hintergrundinformation:



Zwtl.: MEL Diskussion



Im Zuge der öffentlichen Auseinandersetzung um MEL und die Rolle

der Meinl Bank äußerten sich bereits die relevanten heimischen

Institutionen sowie die Jersey Financial Service Commission, die in

wesentlichen Fragen die Rechtsansicht der Meinl Bank vertreten:



- Die österreichische Übernahmekommission bestätigte, dass das

österreichische Übernahmegesetz auf MEL nicht anwendbar sei. Damit

wird bestätigt, dass MEL von einem eigenständigen unabhängigen

Management in Jersey gesteuert wurde, und nicht etwa von Julius

Meinl, oder der Meinl Bank.



- Die Finanzprokuratur, also der Rechtsanwalt des Staates

Österreich, sowie



- der Unabhängige Verwaltungssenat Wien bestätigen die Position der

Meinl Bank, dass der Rückkauf der MEL-Zertifikate 2007 nicht

veröffentlichungspflichtig war.



- Die Österreichische Kontrollbank und die Wiener Börse teilen die

Rechtsmeinung der Bank in der Frage der Unterscheidung von Aktien und

Zertifikaten: Inhaber von Zertifikaten sind in allen zentralen

Aktionärsrechten unmittelbaren Aktionären gleichgestellt.



- In einer Erklärung vom 22.12.2010 stellte die 'Jersey Financial

Services Commission' (Finanzmarktaufsicht von Jersey) als Ergebnis

einer langen und intensiven Untersuchung fest, dass die im Jahr 2007

erfolgten Rückkäufe von an der Wiener Börse gelisteten

MEL-Zertifikaten (ADC'S) keinen Bruch des Aktiengesetzes darstellten

und daher rechtskonform waren. Am 7. Februar 2012 wurden die

Untersuchungen hinsichtlich MEL endgültig eingestellt.



- Im Dezember 2011 entschied das Internationale Schiedsgericht in

Wien, dass Gebühren der Meinl Bank für Airports International und

Power International rechtskonform waren - da diese Gebühren im

Prinzip denjenigen der MEL entsprachen, ergibt sich daraus, dass auch

das diesbezügliche Verfahren eingestellt werden müsste.



- Im März 2012 stellte das OLG Wien fest, dass im MEL Verfahren das

Grundrecht auf ein zügiges Verfahren durch den Staatsanwalt gebrochen

wurde. Das Gericht spricht von einem 'massiven Verstoß gegen das

Beschleunigungsgebot.



Zwtl.: Meinl Bank AG:



Die Meinl Bank bietet als Privatbank Leistungen im Bereich

Corporate Finance, Fondsmanagement sowie private und institutioneller

Vermögensverwaltung an. Mit der Julius Meinl Investment GmbH verfügt

die Meinl Bank über eine eigene Investmentfondsgesellschaft. Die

Meinl Bank steht eigenständig auf einem starken ökonomischen

Fundament, die Eigenmittel des Instituts sind mit 14% fast doppelt so

hoch wie die gesetzlich vorgeschriebene Eigenmittelunterlegung. Damit

ist die Bank für die Zukunft gut positioniert.



Rückfragehinweis:

Meinl Bank AG

Pressestelle

Thomas Huemer

Tel.: +43 1 531 88 - 203

huemer@meinlbank.com



Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/3934/aom



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OTS0076 2012-05-09/09:47

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