APA ots news: Steinbichler: 'Gemeinden schaffen Trendumkehr - Kapazität für Investitionen'
Präsentation Gemeindefinanzbericht 2012
Wien (APA-ots) -
- Trendumkehr bei der Finanzschuld - Reduktion um 0,4 % auf 11,64
Mrd. Euro
- Gestionsüberschuss von 226 Mio. Euro durch restriktives
Ausgabenmanagement
- Freie Finanzspitze mit 540 Mio. Euro positiv und über Prognose
- Investitionstätigkeit bei 1,5 Mrd. Euro um 9,2 % reduziert
Die Kommunalkredit Austria hat heute den Gemeindefinanzbericht
2012 präsentiert. Dieses Standard-Nachschlagewerk wird von der
Kommunalkredit gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund und
dem Österreichischen Städtebund zum achten Mal herausgegeben. Der
Bericht ist der aktuellste und umfassendste Überblick über die
wirtschaftliche Situation der österreichischen Städte und Gemeinden
und beinhaltet die wichtigsten Ergebnisse und Analysen zum
Rechnungsjahr 2011 sowie Prognosen.
Die österreichischen Städte und Gemeinden haben im anspruchsvollen
Jahr 2011 viel bewegt. Erstmals seit Datenerfassung ab 1985 sinkt das
absolute Niveau der Finanzschulden leicht um 0,4 % oder 43,2 Mio.
Euro auf 11,64 Mrd. Euro. Zudem erwirtschaften die Kommunen, erstmals
seit 2002, wieder einen Gesamtgebarungsüberschuss von 226 Mio. Euro.
Das Maastricht-Ergebnis der Gemeinden ist nach einem Defizit 2010 im
Jahr 2011 mit 420,7 Mio. Euro deutlich positiv.
'Der Gemeindefinanzbericht ist das Medium zur Darstellung der
finanziellen Situation der österreichischen Kommunen und deren
Zukunftspotenzial', betont Mag. Alois Steinbichler,
Vorstandsvorsitzender der Kommunalkredit. 'Die Gemeinden haben im
Jahr 2011 auf das geänderte wirtschaftliche Umfeld klar reagiert, wie
die Haushaltzahlen zeigen. Sie konnten damit durch konsequentes und
verantwortungsbewusstes Handeln ihre finanzielle Zukunftsbasis
wesentlich festigen', so Steinbichler.
Zwtl.: Die wichtigsten Ergebnisse des Gemeindefinanzberichts im
Detail:
Finanzschuld verringert
Die Finanzschuld der Gemeinden reduziert sich im Jahr 2011 um 43,2
Mio. Euro oder 0,4 % von 11,68 Mrd. Euro auf 11,64 Mrd. Euro. Die
Schuldenneuaufnahmen sinken auf 961,3 Mio. Euro; der niedrigste Wert
seit 2001.
FINANZSCHULDENENTWICKLUNG DER GEMEINDEN (ohne Wien, da statistisch
auch als Bundesland geführt)
Gebarungsüberschuss (ohne Finanztransaktionen)
Der Gesamtgebarungsüberschuss (ohne Schuldentilgungen und
-aufnahmen) verbessert sich von einem 115 Mio. Euro-Defizit im Jahr
2010 auf einen Überschuss von 226 Mio. Euro. Dieser erstmalige
Überschuss seit 2002 ergibt sich v. a. aus dem restriktiven
Kostenmanagement bei den von den Kommunen steuerbaren Ausgaben; der
Anstieg des Personal- sowie Verwaltungsaufwandes kann bei +0,7 %,
bzw. +1,4 % gehalten werden. Die von den Gemeinden nicht steuerbaren
Transferaufwendungen (z. B. für Pflege und Gesundheit) steigen
hingegen um 3,9 %, jedoch ebenfalls reduziert von einem 6,4 %igen
Anstieg im Jahr 2010. Gleichzeitig erholen sich die Einnahmen der
Kommunen, insbesondere steigen die Ertragsanteile (Zuwendungen aus
dem Bundesbudget über den Finanzausgleich, welche ca. 30 % der
Gesamteinnahmen betragen) um 10,6 %.
Freie Finanzspitze positiv
Die freie Finanzspitze, der Saldo der laufenden Gebarung abzüglich
Tilgungszahlungen, steigt somit ebenso stark, ist erstmals seit zwei
Jahren mit 540 Mio. Euro wieder signifikant positiv und liegt über
dem prognostizierten Wert der Kommunalkredit von 314 Mio. Euro. Die
freie Finanzspitze ist ein wichtiger Indikator für den finanziellen
Handlungsspielraum der Gemeinden.
FREIE FINANZSPITZE DER GEMEINDEN (OHNE WIEN) IN EUR MIO.
Weniger Abgangsgemeinden
Als Resultat des Finanzergebnisses reduziert sich die Zahl der
Abgangsgemeinden um 485 Gemeinden auf 646. Dies kommt einer Reduktion
um 61 % gegenüber dem Höchststand von 1.642 Abgangsgemeinden im Jahr
2009 gleich. Damit reduziert sich auch die Zahl der Abgangsgemeinden
gegenüber 2009 von 78 % auf 27 % aller österreichischen Kommunen.
Abgangsgemeinden zeigen ein negatives Ergebnis des ordentlichen
Haushalts.
Anhaltend tiefes Zinsniveau
Die durchschnittlichen Basiszinsen (3-Monats-Euribor) steigen im
Jahr 2010 von 0,81 % auf 1,39 %, verbleiben jedoch im historischen
Durchschnitt auf einem sehr niedrigen Niveau; die Zinsausgaben der
Kommunen liegen 2011 um rund 200 Mio. Euro unter dem Höchststand von
452 Mio. Euro im Jahr 2008. Gegenüber 2010 steigen die
Zinsaufwendungen in Folge der leicht höheren Basiszinssätze um 26,5
Mio. Euro auf 247 Mio. Euro.
Rückgang der Investitionstätigkeit
Die Investitionen sinken 2011 um 9,2 % oder 154 Mio. Euro auf
1.517 Mio. Euro. Damit stellen die Kommunen noch immer 30 % aller
öffentlichen Investitionen; jedoch reduziert sich das Niveau
gegenüber 2008 mit 2.079 Mio. Euro merkbar. Die Rückgänge des Jahres
2011 betreffen vor allem Dienstleistungen (Wasser, Abwasser,
Abfallwirtschaft), Unterricht/Erziehung/Sport/ Wissenschaft sowie
Öffentliche Ordnung und Sicherheit mit jeweils 72,3 Mio. Euro, 43,6
Mio. Euro sowie 17,6 Mio. Euro.
Prognose
Für die Jahre 2012 und 2013 wird unter Annahme einer weiterhin
restriktiven Steuerung der Ausgabenseite erneut ein Überschuss
erwartet. Der Prognosewert der Kommunalkredit für die freie
Finanzspitze 2012 beträgt 526 Mio. Euro.
Serviceprofil der Kommunalkredit für Kommunen
Um die Kommunen im gegebenen budgetären Umfeld bei der
Finanzplanung und Budgetierung zu unterstützen, steht jeder Gemeinde
auf der Serviceplattform 'Kommunalnet' (www.kommunalnet.at) ein
Prognoseinstrument für Ertragsanteile bis 2016 zur Verfügung. Das
Berechnungsmodell wurde in Kooperation mit dem Österreichischen
Gemeindebund, dem Bundesministerium für Finanzen und der
Kommunalkredit spezifisch für diesen Zweck entwickelt. Kommunalnet
ist die Internetplattform der Kommunalkredit und des Österreichischen
Gemeindebundes und seiner Landesverbände für Kommunen und öffentliche
Stellen und bietet eine breite Servicepalette für E-Government,
elektronische Beschaffung und kommunalen Informationsaustausch.
Darüber hinaus bietet die Kommunalkredit den österreichischen
Gemeinden und Städten umfangreiche Dienstleistungen und
Lösungsansätze; von traditioneller Finanzierung, Projektfinanzierung,
Entwicklung von partnerschaftlichen Konzepten mit Übernahme von
Risken durch Betreiber- und Errichtungsgesellschaften bis zu
Beratungsdienstleistungen. Die 90%ige Tochtergesellschaft
Kommunalkredit Public Consulting (KPC) managt Förderungsprogramme,
Energie- und Klimaschutzprogramme sowie Consultingprojekte. Der von
der Kommunalkredit verfolgte projektorientierte Ansatz zur
Verbreiterung der Finanzierungsbasis für Infrastrukturprojekte
berücksichtigt neben den Errichtungskosten auch die Betriebs- und
Instandhaltungskosten kommunaler Infrastrukturprojekte über die
gesamte Projektlebensdauer und erlaubt damit Betriebs- und
Errichtungseffizienzen. Damit wird die Errichtung von
Infrastrukturprojekten auch bei restriktiver Budgetgestion
ermöglicht.
Rückfragehinweis:
Kommunalkredit Austria
Mag. Marcus Mayer (Kommunikation & Marketing)
Tel.: +43 (0)1/31 6 31-593 oder +43 (0)664/80 31 6 31 593
mailto:m.mayer@kommunalkredit.at; www.kommunalkredit.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/409/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0056 2012-11-23/09:57
Präsentation Gemeindefinanzbericht 2012
Wien (APA-ots) -
- Trendumkehr bei der Finanzschuld - Reduktion um 0,4 % auf 11,64
Mrd. Euro
- Gestionsüberschuss von 226 Mio. Euro durch restriktives
Ausgabenmanagement
- Freie Finanzspitze mit 540 Mio. Euro positiv und über Prognose
- Investitionstätigkeit bei 1,5 Mrd. Euro um 9,2 % reduziert
Die Kommunalkredit Austria hat heute den Gemeindefinanzbericht
2012 präsentiert. Dieses Standard-Nachschlagewerk wird von der
Kommunalkredit gemeinsam mit dem Österreichischen Gemeindebund und
dem Österreichischen Städtebund zum achten Mal herausgegeben. Der
Bericht ist der aktuellste und umfassendste Überblick über die
wirtschaftliche Situation der österreichischen Städte und Gemeinden
und beinhaltet die wichtigsten Ergebnisse und Analysen zum
Rechnungsjahr 2011 sowie Prognosen.
Die österreichischen Städte und Gemeinden haben im anspruchsvollen
Jahr 2011 viel bewegt. Erstmals seit Datenerfassung ab 1985 sinkt das
absolute Niveau der Finanzschulden leicht um 0,4 % oder 43,2 Mio.
Euro auf 11,64 Mrd. Euro. Zudem erwirtschaften die Kommunen, erstmals
seit 2002, wieder einen Gesamtgebarungsüberschuss von 226 Mio. Euro.
Das Maastricht-Ergebnis der Gemeinden ist nach einem Defizit 2010 im
Jahr 2011 mit 420,7 Mio. Euro deutlich positiv.
'Der Gemeindefinanzbericht ist das Medium zur Darstellung der
finanziellen Situation der österreichischen Kommunen und deren
Zukunftspotenzial', betont Mag. Alois Steinbichler,
Vorstandsvorsitzender der Kommunalkredit. 'Die Gemeinden haben im
Jahr 2011 auf das geänderte wirtschaftliche Umfeld klar reagiert, wie
die Haushaltzahlen zeigen. Sie konnten damit durch konsequentes und
verantwortungsbewusstes Handeln ihre finanzielle Zukunftsbasis
wesentlich festigen', so Steinbichler.
Zwtl.: Die wichtigsten Ergebnisse des Gemeindefinanzberichts im
Detail:
Finanzschuld verringert
Die Finanzschuld der Gemeinden reduziert sich im Jahr 2011 um 43,2
Mio. Euro oder 0,4 % von 11,68 Mrd. Euro auf 11,64 Mrd. Euro. Die
Schuldenneuaufnahmen sinken auf 961,3 Mio. Euro; der niedrigste Wert
seit 2001.
FINANZSCHULDENENTWICKLUNG DER GEMEINDEN (ohne Wien, da statistisch
auch als Bundesland geführt)
Gebarungsüberschuss (ohne Finanztransaktionen)
Der Gesamtgebarungsüberschuss (ohne Schuldentilgungen und
-aufnahmen) verbessert sich von einem 115 Mio. Euro-Defizit im Jahr
2010 auf einen Überschuss von 226 Mio. Euro. Dieser erstmalige
Überschuss seit 2002 ergibt sich v. a. aus dem restriktiven
Kostenmanagement bei den von den Kommunen steuerbaren Ausgaben; der
Anstieg des Personal- sowie Verwaltungsaufwandes kann bei +0,7 %,
bzw. +1,4 % gehalten werden. Die von den Gemeinden nicht steuerbaren
Transferaufwendungen (z. B. für Pflege und Gesundheit) steigen
hingegen um 3,9 %, jedoch ebenfalls reduziert von einem 6,4 %igen
Anstieg im Jahr 2010. Gleichzeitig erholen sich die Einnahmen der
Kommunen, insbesondere steigen die Ertragsanteile (Zuwendungen aus
dem Bundesbudget über den Finanzausgleich, welche ca. 30 % der
Gesamteinnahmen betragen) um 10,6 %.
Freie Finanzspitze positiv
Die freie Finanzspitze, der Saldo der laufenden Gebarung abzüglich
Tilgungszahlungen, steigt somit ebenso stark, ist erstmals seit zwei
Jahren mit 540 Mio. Euro wieder signifikant positiv und liegt über
dem prognostizierten Wert der Kommunalkredit von 314 Mio. Euro. Die
freie Finanzspitze ist ein wichtiger Indikator für den finanziellen
Handlungsspielraum der Gemeinden.
FREIE FINANZSPITZE DER GEMEINDEN (OHNE WIEN) IN EUR MIO.
Weniger Abgangsgemeinden
Als Resultat des Finanzergebnisses reduziert sich die Zahl der
Abgangsgemeinden um 485 Gemeinden auf 646. Dies kommt einer Reduktion
um 61 % gegenüber dem Höchststand von 1.642 Abgangsgemeinden im Jahr
2009 gleich. Damit reduziert sich auch die Zahl der Abgangsgemeinden
gegenüber 2009 von 78 % auf 27 % aller österreichischen Kommunen.
Abgangsgemeinden zeigen ein negatives Ergebnis des ordentlichen
Haushalts.
Anhaltend tiefes Zinsniveau
Die durchschnittlichen Basiszinsen (3-Monats-Euribor) steigen im
Jahr 2010 von 0,81 % auf 1,39 %, verbleiben jedoch im historischen
Durchschnitt auf einem sehr niedrigen Niveau; die Zinsausgaben der
Kommunen liegen 2011 um rund 200 Mio. Euro unter dem Höchststand von
452 Mio. Euro im Jahr 2008. Gegenüber 2010 steigen die
Zinsaufwendungen in Folge der leicht höheren Basiszinssätze um 26,5
Mio. Euro auf 247 Mio. Euro.
Rückgang der Investitionstätigkeit
Die Investitionen sinken 2011 um 9,2 % oder 154 Mio. Euro auf
1.517 Mio. Euro. Damit stellen die Kommunen noch immer 30 % aller
öffentlichen Investitionen; jedoch reduziert sich das Niveau
gegenüber 2008 mit 2.079 Mio. Euro merkbar. Die Rückgänge des Jahres
2011 betreffen vor allem Dienstleistungen (Wasser, Abwasser,
Abfallwirtschaft), Unterricht/Erziehung/Sport/ Wissenschaft sowie
Öffentliche Ordnung und Sicherheit mit jeweils 72,3 Mio. Euro, 43,6
Mio. Euro sowie 17,6 Mio. Euro.
Prognose
Für die Jahre 2012 und 2013 wird unter Annahme einer weiterhin
restriktiven Steuerung der Ausgabenseite erneut ein Überschuss
erwartet. Der Prognosewert der Kommunalkredit für die freie
Finanzspitze 2012 beträgt 526 Mio. Euro.
Serviceprofil der Kommunalkredit für Kommunen
Um die Kommunen im gegebenen budgetären Umfeld bei der
Finanzplanung und Budgetierung zu unterstützen, steht jeder Gemeinde
auf der Serviceplattform 'Kommunalnet' (www.kommunalnet.at) ein
Prognoseinstrument für Ertragsanteile bis 2016 zur Verfügung. Das
Berechnungsmodell wurde in Kooperation mit dem Österreichischen
Gemeindebund, dem Bundesministerium für Finanzen und der
Kommunalkredit spezifisch für diesen Zweck entwickelt. Kommunalnet
ist die Internetplattform der Kommunalkredit und des Österreichischen
Gemeindebundes und seiner Landesverbände für Kommunen und öffentliche
Stellen und bietet eine breite Servicepalette für E-Government,
elektronische Beschaffung und kommunalen Informationsaustausch.
Darüber hinaus bietet die Kommunalkredit den österreichischen
Gemeinden und Städten umfangreiche Dienstleistungen und
Lösungsansätze; von traditioneller Finanzierung, Projektfinanzierung,
Entwicklung von partnerschaftlichen Konzepten mit Übernahme von
Risken durch Betreiber- und Errichtungsgesellschaften bis zu
Beratungsdienstleistungen. Die 90%ige Tochtergesellschaft
Kommunalkredit Public Consulting (KPC) managt Förderungsprogramme,
Energie- und Klimaschutzprogramme sowie Consultingprojekte. Der von
der Kommunalkredit verfolgte projektorientierte Ansatz zur
Verbreiterung der Finanzierungsbasis für Infrastrukturprojekte
berücksichtigt neben den Errichtungskosten auch die Betriebs- und
Instandhaltungskosten kommunaler Infrastrukturprojekte über die
gesamte Projektlebensdauer und erlaubt damit Betriebs- und
Errichtungseffizienzen. Damit wird die Errichtung von
Infrastrukturprojekten auch bei restriktiver Budgetgestion
ermöglicht.
Rückfragehinweis:
Kommunalkredit Austria
Mag. Marcus Mayer (Kommunikation & Marketing)
Tel.: +43 (0)1/31 6 31-593 oder +43 (0)664/80 31 6 31 593
mailto:m.mayer@kommunalkredit.at; www.kommunalkredit.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/409/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
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OTS0056 2012-11-23/09:57