OAKLAND (dpa-AFX) - Apple (ETR:APC) (NASDAQ:AAPL) ist in einem Rechtsstreit um angebliche Kartellrechtsverstöße freigesprochen worden. Eine Jury des Bezirksgerichts von Oakland in Kalifornien habe am Dienstag einstimmig befunden, dass der Smarthone-Konzern mit der iTunes-Software auf seinen iPods nicht gegen Wettbewerbsregeln verstoßen habe, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Kunden hatten vor Jahren eine Sammelklage eingereicht und mindestens 350 Millionen US-Dollar Schadenersatz gefordert, weil die Apple-Technik nicht mit den Produkten anderer Anbieter kompatibel gewesen sei. Ein Anwalt der Kläger kündigte gegenüber dem "Wall Street Journal" an, in Berufung zu gehen.