BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Argentinien hat erste Schritte zur Enteignung der Repsol -Tochter YPF ergriffen. Dem Kongress wurde am Montag ein entsprechender Gesetzentwurf der Regierung vorgelegt. Staatschefin Cristina Fernández de Kirchner begründete die geplante Enteignung der vom spanischen Repsol kontrollierten, größten Erdölfirma Argentiniens mit dem Ausbleiben von Investitionen.
Spaniens Industrieminister José Manuel Soria hatte Argentinien in der Vorwoche vor den negativen Konsequenzen einer Verstaatlichung der Repsol-Tochter gewarnt. 'Die spanische Regierung verteidigt die Interessen aller spanischen Unternehmen im Inland und Ausland', sagte der Minister./jg/DP/jha
Spaniens Industrieminister José Manuel Soria hatte Argentinien in der Vorwoche vor den negativen Konsequenzen einer Verstaatlichung der Repsol-Tochter gewarnt. 'Die spanische Regierung verteidigt die Interessen aller spanischen Unternehmen im Inland und Ausland', sagte der Minister./jg/DP/jha