Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Dijsselbloem: Athen und Troika müssen sich dringend einigen

Veröffentlicht am 03.12.2014, 12:24
Aktualisiert 04.12.2014, 09:29
Dijsselbloem: Athen und Troika müssen sich dringend einigen

n ATHEN (dpa-AFX) - Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem dringt auf ein rasches Ende der laufenden Troika-Verhandlungen in Griechenland noch vor dem Treffen der Euro-Finanzminister am kommenden Montag (8. Dezember). Athen und die Geldgeber-Kontrolleure aus Experten der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) - Troika genannt - haben die seit Monaten laufenden Gespräche über die Sparfortschritte des Eurolandes weiter nicht abgeschlossen. "Es muss unbedingt eine Einigung zwischen der Troika und Athen in den kommenden Tagen geben", sagte Dijsselbloom der Athener Zeitung Ta Nea. Andernfalls werde es bei der Sitzung der Euro-Finanzminister in Brüssel keine Unterredungen über weitere Hilfen für das klamme Land geben können.

Die Troika-Kontrolleure verhandeln bereits seit September mit Athen, bislang ergebnislos. Streitpunkt ist die Höhe des Fehlbetrages im Haushalt 2015. Nach Troika-Schätzung klafft eine Lücke von mehr als 2,5 Milliarden Euro. Athen hat unter anderem eine Reihe von Einsparungen im Zuge der Rentenreform und die Erhöhung der Mehrwertsteuer in der Hotellerie vorgeschlagen. Die Troika fordere jedoch weitere Maßnahmen, hieß es aus Kreisen des Finanzministeriums in Athen. Das Rettungsprogramm der EU läuft Ende des Jahres ab. Im Gespräch ist eine daran anschließende vorbeugende Kreditlinie für Griechenland.sl

nn

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.