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Auch Reederei MSC meidet Suez-Route nach Angriff im Roten Meer

Veröffentlicht am 17.12.2023, 15:38
Aktualisiert 17.12.2023, 15:45
© Reuters

GENF (dpa-AFX) - Nach Angriffen von Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer hat die weltgrößte Container-Reederei MSC ihre Transporte auf dieser Route ausgesetzt. Das teilte das Unternehmen am Samstag in Genf mit. Bei einer Attacke auf die "MSC Palatium III" am Freitag seien keine Besatzungsmitglieder verletzt worden, doch das Containerschiff sei beschädigt worden. "Um Leben und Sicherheit unserer Seeleute zu bewahren", würde der Suezkanal nicht mehr durchfahren, bis die Route durch das Rote Meer wieder sicher sei, hieß es. Laut MSC wird die Alternativroute um das südafrikanische Kap der Guten Hoffnung die Transporte künftig um einige Tage verlängern.

Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet damit die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg von Asien nach Europa. Etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels laufen über das Rote Meer. Zuletzt wurden mehrere Handelsschiffe im Roten Meer von schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen attackiert. Die vom Iran unterstützten Rebellen drohen, Schiffe jeglicher Nationalität auf dem Weg nach Israel an der Durchfahrt zu hindern. Auch die Reedereien Maersk (CSE:MAERSKa) und Hapag-Lloyd (ETR:HLAG) haben entschieden, vorerst keine weiteren Schiffe durch den Suezkanal fahren zu lassen. US-amerikanische und britische Kriegsschiffe haben zuletzt über dem Roten Meer mehrere mutmaßliche Angriffsdrohnen abgeschossen.

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