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Aus für Bosch-Solarsparte - Land will Aleo Solar unterstützen

Veröffentlicht am 26.03.2013, 15:58
PRENZLAU/POTSDAM (dpa-AFX) - Nach dem angekündigten Rückzug des Bosch-Konzerns aus dem Solargeschäft hat die Landesregierung in Brandenburg der Aleo Solar AG in Prenzlau (Uckermark) Unterstützung zugesagt. 'Wichtig ist nun, für den Aleo-Standort in Prenzlau mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern eine neue Perspektive zu entwickeln', sagte Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) am Dienstag nach Ministeriumsangaben bei seinem Besuch in dem Werk.

Am Freitag hatte Bosch seinen Rückzug aus der Solarsparte angekündigt. Der Konzern will sein Tochterunternehmen Aleo Solar mit Stammwerk in Prenzlau möglichst bald verkaufen. Auch die Stadt kündigte an, den Solarwerkern unter die Arme zu greifen.

'Die Ankündigung der Bosch-Gruppe, ihr Engagement im Photovoltaikbereich weitgehend zu beenden, ist ein weiterer schwerer Schlag für die Solarbranche im Land', sagte Minister Christoffers. In

Frankfurt (Oder) schloss First Solar seine beiden Werke, auch die Odersun AG machte dicht. Zusammen fielen rund 1700 Stellen weg.

Aleo Solar erhält bis März 2014 noch Geld von Bosch. 'Wir werden mit Kontinuität das Geschäft weiterführen und mit dem Jahr hat Bosch die nötige Zeit, einen Investor zu finden', betonte laut Ministeriumsangaben York zu Putlitz, Vorstandsvorsitzender der Aleo Solar AG, der an dem Treffen in Prenzlau teilnahm.

Bürgermeister Hendrik Sommer (parteilos) sagte ebenfalls jede mögliche Unterstützung seitens der Stadt zu - vor allem im Hinblick auf die 700 Beschäftigten. Der Betriebsratsvorsitzende von Aleo Solar, Maik Reichow, berichtete: 'Wir sind dabei, uns zu orientieren und stellen einen Fragenkatalog zusammen.'/stp/DP/she

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