PEKING (dpa-AFX) - Mit dem langsameren Wachstum in China sind im vergangenen Jahr auch die ausländischen Direktinvestitionen um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gefallen. Es war der erste Rückgang seit 2009 kurz nach Ausbruch der globalen Finanzkrise. Die Investitionen der krisengeplagten Europäer gingen 2012 zurück, während Amerikaner und Japaner weiter mehr Kapital in die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt steckten, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Peking mitteilte.
Insgesamt lockte China im vergangenen Jahr 111 Milliarden US-Dollar an ausländischen Direktinvestitionen an. Aus der Eurozone kamen mit 6,11 Milliarden US-Dollar um 3,8 Prozent weniger Kapital. Die Investitionen aus Japan stiegen um 16,3 Prozent auf 7,38 Milliarden US-Dollar, während aus den USA mit 3,13 Milliarden US-Dollar 4,5 Prozent mehr flossen. Im Dezember gab es mit 4,5 Prozent den siebten monatlichen Rückgang in Folge. Die Entwicklung bestätige die wegen der weltweiten Wirtschaftskrise ohnehin niedrigen Erwartungen, sagte ein Ministeriumssprecher./lw/DP/jkr
Insgesamt lockte China im vergangenen Jahr 111 Milliarden US-Dollar an ausländischen Direktinvestitionen an. Aus der Eurozone kamen mit 6,11 Milliarden US-Dollar um 3,8 Prozent weniger Kapital. Die Investitionen aus Japan stiegen um 16,3 Prozent auf 7,38 Milliarden US-Dollar, während aus den USA mit 3,13 Milliarden US-Dollar 4,5 Prozent mehr flossen. Im Dezember gab es mit 4,5 Prozent den siebten monatlichen Rückgang in Folge. Die Entwicklung bestätige die wegen der weltweiten Wirtschaftskrise ohnehin niedrigen Erwartungen, sagte ein Ministeriumssprecher./lw/DP/jkr