PEKING (dpa-AFX) - Die Auslandsinvestitionen in China sind im April den sechsten Monat in Folge gefallen. Angesichts der Unsicherheiten in der Weltwirtschaft gingen die ausländischen Direktinvestitionen weiter leicht um 0,74 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, nachdem sie im März bereits um 6,1 Prozent gefallen waren, wie das Handelsministerium am Dienstag in Peking berichtete. Seit Anfang des Jahres gab es einen Rückgang um 2,38 Prozent auf 37,88 Milliarden US-Dollar.
Durch die Schuldenkrise in Europa sackten vor allem die europäischen Direktinvestitionen in China in den ersten vier Monaten um 27,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab. Dagegen legten die Investitionen aus den USA und Japan um 1,6 beziehungsweise 16 Prozent zu. Während die ausländischen Investitionen in China insgesamt zurückgingen, kletterten die chinesischen Investitionen im Ausland in den ersten vier Monaten sprunghaft um 72 Prozent auf 23 Milliarden US-Dollar, wie das Ministerium weiter berichtete./lw/DP/stb
Durch die Schuldenkrise in Europa sackten vor allem die europäischen Direktinvestitionen in China in den ersten vier Monaten um 27,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab. Dagegen legten die Investitionen aus den USA und Japan um 1,6 beziehungsweise 16 Prozent zu. Während die ausländischen Investitionen in China insgesamt zurückgingen, kletterten die chinesischen Investitionen im Ausland in den ersten vier Monaten sprunghaft um 72 Prozent auf 23 Milliarden US-Dollar, wie das Ministerium weiter berichtete./lw/DP/stb