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Baden-württembergischer Landtagspräsident sorgt sich um kleine Banken

Veröffentlicht am 04.05.2012, 19:50
Aktualisiert 04.05.2012, 19:52
STUTTGART/LEUTKIRCH (dpa-AFX) - Das Geschäftsmodell der Sparkassen und Volksbanken ist aus Sicht des baden-württembergischen Landtagspräsidenten Guido Wolf (CDU) bedroht. 'Ich bin besorgt, dass das Wohlergehen kleiner regionaler Banken in den Diskussionen um Schutzwall, Bankenkrise und Staatsschulden zu kurz kommt', sagte er der 'Schwäbischen Zeitung' (Leutkirch/Samstag). Die unter 'Basel III' geplanten strengen Vorschriften für Banken in der Europäischen Union verteuerten Kredite und benachteiligten kleinere Geldhäuser.

'Wir müssen höllisch aufpassen', warnte der frühere Tuttlinger Sparkassen-Verwaltungsratschef. 'Denn wenn die EU-Verordnung erst einmal verabschiedet ist, dann werden unsere Sparkassen und Volksbanken nur noch hinterherhecheln. Gerade für den ländlichen Raum wäre das fatal.' Den Plänen nach müssen Banken ab 2013 mehr eigenes Kapital zurücklegen, um Risiken aus Kreditgeschäften abzusichern.

Ihn störe, dass die EU regionale Geldhäuser ebenso behandele wie international tätige Finanzkonzerne, obwohl kleine Volksbanken und Sparkassen geringere Risiken eingingen. Wolf sagte: 'Nur weil es ein paar schwarze Schafe gibt, darf man längst nicht alle bestrafen.' Er plädierte dafür, die Vorschriften für kleinere Geldhäuser zu lockern./kre/DP/he

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