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Bahn-Manager: Gewerkschaft GDL soll nicht geschwächt werden

Veröffentlicht am 26.08.2014, 17:55
Bahn-Manager: Gewerkschaft GDL soll nicht geschwächt werden

BERLIN (dpa-AFX) - Vor einem Aktionstag der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) an diesem Mittwoch hat die Deutsche Bahn für ihre Position im aktuellen Tarifkonflikt geworben. Das Unternehmen habe in den jüngsten Gesprächen "keineswegs den Versuch unternommen, die GDL in ein System der Tarifeinheit zu zwingen", schrieb Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber in einem Rundbrief an die Mitarbeiter, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Das Gegenteil sei der Fall: "Die GDL würde durch unseren Vorschlag gestärkt, nicht geschwächt", so Weber. Zuerst hatte der "Tagesspiegel" (Mittwoch) über das Schreiben berichtet.

Das von der Bahn vorgeschlagene Modell sehe vor, dass die GDL dauerhaft die Federführung für Verhandlung und Abschluss von Tarifverträgen für Lokomotivführer habe, erläuterte Weber. Die größere Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) wäre lediglich zu beteiligen, um die Interessen der bei ihr organisierten Lokführer zu berücksichtigen. Darüber hinaus hätte die GDL ein Beteiligungsrecht an Tarifverhandlungen für alle anderen Berufsgruppen.

Der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky hatte tags zuvor erklärt, seine Gewerkschaft sei nicht bereit, "die umfassende tarifpolitische Zuständigkeit" für die mehr als 51 Prozent, die beim Zugpersonal GDL-Mitglied seien, "an der Garderobe abzugeben". Nach Angaben der GDL sind 19 000 von 37 000 Angestellte des Zugpersonals bei der GDL organisiert. Zum Zugpersonal zählt sie Lokführer, Zugbegleiter, Gastronomen im Speisewagen, Disponenten und Trainer.kr

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