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Bank of England: Verfügbarkeit von Bankkrediten bessert sich moderat

Veröffentlicht am 03.04.2013, 12:32
Aktualisiert 03.04.2013, 12:36
LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Durchschlagkraft des britischen Kreditprogramms 'Funding for Lending' bleibt verhalten. Wie aus Zahlen der Bank of England vom Mittwoch hervorgeht, verbesserte sich zwar die Verfügbarkeit von Bankkrediten in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres. Verglichen mit dem Schlussquartal 2012 fällt die Dynamik aber schwächer aus. Demnach erhöhte sich die Verfügbarkeit von Verbraucherkrediten im ersten Quartal um 17,0 Prozent, nach 26,2 Prozent im vierten Quartal. Bei Unternehmenskrediten sank die entsprechende Kennzahl von 29,4 auf 12,3 Prozent. Für das zweite Quartal erwarten die befragten Banken eine weitere Abschwächung.

Das Programm 'Funding for Lending' wurde im Sommer 2012 von der Bank of England zusammen mit dem britischen Finanzministerium ins Leben gerufen. Über günstige Refinanzierungskonditionen bei der Zentralbank sollen die Geschäftsbanken ihre Kreditvergabe ausweiten. Zudem soll das Zinsniveau gedrückt werden. Das Programm ist wegen seines fragwürdigen Erfolgs umstritten. Zwar hat es dazu beigetragen, das Kreditwachstum zumindest zu stabilisieren und die Zinskosten von Unternehmen und Verbrauchern zu reduzieren. Bankvolkswirte merken aber kritisch an, dass das gedämpfte Kreditwachstum bei weitem nicht das einzige Problem Großbritanniens sei./bgf/jsl

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