FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Banken des Euroraums haben das wöchentliche Hauptrefinanzierungsgeschäft der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht dazu genutzt, einen Teil ihrer avisierten Rückzahlungen aus langfristigen Notkrediten zurückzuholen. Die Notenbank versorgte das Bankensystem über das neue Wochengeschäft mit rund 124,15 Milliarden Euro, wie die EZB am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Das ist sogar etwas weniger als in der vergangenen Woche. Nach der Ankündigung zahlreicher Banken vom vergangenen Freitag, 137,2 Milliarden Euro aus dem ersten dreijährigen Langfristtender der EZB vorzeitig zurückzuzahlen, wurden die Zahlen mit Spannung erwartet.
Nach Einschätzung von Experten bestätigt die jüngste Zuteilung, dass die meisten Banken ihre Notkredite auch tatsächlich vorzeitig an die EZB zurückzahlen und keinen Tausch in das einwöchige Refinanzierungsgeschäft vornehmen. Im Vorfeld war indes erwartet worden, dass zumindest ein Teil der Rückzahlungen über das Hauptrefi wieder in den Bankenkreislauf gerät. Allerdings wird die Notenbank an diesem Mittwoch ein neues dreimonatiges Refinanzierungsgeschäft durchführen, in dem die Banken ebenfalls Gelegenheit haben werden, sich einen Teil der Rückzahlungen wieder einzuverleiben./bgf/jkr
Nach Einschätzung von Experten bestätigt die jüngste Zuteilung, dass die meisten Banken ihre Notkredite auch tatsächlich vorzeitig an die EZB zurückzahlen und keinen Tausch in das einwöchige Refinanzierungsgeschäft vornehmen. Im Vorfeld war indes erwartet worden, dass zumindest ein Teil der Rückzahlungen über das Hauptrefi wieder in den Bankenkreislauf gerät. Allerdings wird die Notenbank an diesem Mittwoch ein neues dreimonatiges Refinanzierungsgeschäft durchführen, in dem die Banken ebenfalls Gelegenheit haben werden, sich einen Teil der Rückzahlungen wieder einzuverleiben./bgf/jkr