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Bankenverband warnt vor Wachstumsprogrammen auf Pump

Veröffentlicht am 11.05.2012, 09:42
Aktualisiert 11.05.2012, 09:44
BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hat sich in der Euro-Schuldenkrise für Wachstumsimpulse ausgesprochen - aber nicht auf Pump. Investitionen anzukurbeln sei sehr sinnvoll, sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer am Freitag im Deutschlandfunk. Gleichzeitig warnte er jedoch vor kreditfinanzierten Ausgabenprogrammen: 'Was überhaupt keinen Sinn macht, sind irgendwelche Strohfeuer', sagte Kemmer.

Er gab Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) recht, der Euro-Raum sei heute widerstandsfähiger als vor zwei Jahren. 'Aber prinzipiell ist die Unumkehrbarkeit der Währungsunion ihr konstituierendes Merkmal.' Wenn Griechenland austräte, tauchte die Frage auf, ob das erst der Anfang sei, sagte Kemmer.

Schäuble hatte in der 'Rheinischen Post' (Freitag) erklärt, die Euro-Zone würde ein Ausscheiden Griechenlands notfalls verkraften. 'Wir haben in den letzten zwei Jahren viel gelernt und Schutzmechanismen eingebaut. Die Ansteckungsgefahren für andere Länder der Eurozone sind geringer geworden und die Eurozone ist insgesamt widerstandsfähiger geworden', sagte Schäuble der Zeitung. 'Die Staaten Europas und die privaten Gläubiger sind Griechenland schon außergewöhnlich weit entgegen gekommen. Wir haben gemacht, was möglich ist', so Schäuble. Griechenland müsse 'verstehen, dass es im Gegenzug seine Verpflichtungen erfüllen muss'./oko/DP/hbr

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