LONDON (dpa-AFX) - Die britische Großbank Barclays stärkt ihr Afrika-Geschäft. Wie im Sommer angekündigt, bringen die Briten nun die Mehrheit ihres lokalen Geschäft in das der südafrikanischen Tochter Absa ein, wie Barclays am Donnerstag in London mitteilte. Der Anteil von Barclays an Absa steigt damit von 55,5 auf 62,3 Prozent. Die Transaktion habe einen Wert von 1,3 Milliarden britische Pfund (1,6 Mrd Euro) und muss noch von den Behörden und den Aktionären bewilligt werden. Der Verwaltungsrat stimmte bereits zu. In der ersten Jahreshälfte 2013 soll alles unter Dach und Fach sein und die nach Filialen größte Bank Afrikas entstehen.
Barclays will mit dem Zusammenschluss seine Schlagkraft erhöhen und Kosten senken. Im vergangenen Jahr verdiente Barclays in Afrika inklusive Absa vor Steuern 910 Millionen Britische Pfund (rund 1,16 Milliarden Euro) - 13 Prozent mehr als 2010. Damit machte Barclays bereits 15 Prozent seines gesamten Vorsteuergewinns auf dem Kontinent, dem große Wachstumschancen attestiert werden./stb/zb/fbr
Barclays will mit dem Zusammenschluss seine Schlagkraft erhöhen und Kosten senken. Im vergangenen Jahr verdiente Barclays in Afrika inklusive Absa vor Steuern 910 Millionen Britische Pfund (rund 1,16 Milliarden Euro) - 13 Prozent mehr als 2010. Damit machte Barclays bereits 15 Prozent seines gesamten Vorsteuergewinns auf dem Kontinent, dem große Wachstumschancen attestiert werden./stb/zb/fbr