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Bau-Crash: Deutschland versinkt im Sumpf der Wohnungsnot!

Veröffentlicht am 29.02.2024, 09:23

Investing.com - Die Baugenehmigungen in Deutschland sind auf einem unerbitterlichen Sinkflug. Die Statistik spricht Bände: nur 260.100 Wohnungen erhielten im vergangenen Jahr grünes Licht – ein Einbruch von 26,6 % im Vergleich zum Vorjahr. Die vorläufigen Zahlen, die das Statistische Bundesamt veröffentlichte, sind so niedrig wie ein Limbo-Tänzer nach einer langen Nacht auf dem Bierfest. In einer Zeit, in der die Nachfrage nach Wohnraum wie eine Horde hungriger Heuschrecken über das Land zieht, sind die Behörden großzügig dabei, den Wohnungsbau auf Sparflamme zu setzen.

Mit Preisen für Baumaterialien, die hoch sind wie die Mauern der alten Festungen, und Zinsen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen, stehen selbst die hartnäckigsten Bauherren vor einer Mauer des Unmöglichen. Und das ursprüngliche Ziel der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr aus dem Boden zu stampfen, ist längst in den Nebeln der Utopie verschwunden.

Die Baugenehmigungen sind dabei nicht nur eine statistische Kuriosität, sondern ein vitaler Indikator für den Wohnungsmangel, der vor allem in den städtischen Gebieten wie eine Seuche wütet. Doch während die Wohnungsnot wächst, schrumpft die Zahl der Genehmigungen. Das ist ungefähr so logisch, wie ein Regenschirm aus Sand zu bauen, um sich vor dem Regen zu schützen.

Besonders hart trifft es die Freunde des Eigenheims. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser ist im freien Fall. Privatpersonen, die sich den Traum vom eigenen Heim erfüllen wollen, stehen vor einem Berg von Bürokratie und Kosten, der steiler ist als die Zugspitze.

Doch die Klagen der Wohnungsbauer sind nicht nur ein Jammern in den windigen Gassen des Bauwesens. Nein, es steckt ein Funken Wahrheit in ihrem Lamento. Ohne Steuersenkungen und eine kluge Förderpolitik wird der Bau neuer Wohnungen zum riskanten Spiel mit dem Ruin. "Bauen ist heute faktisch unmöglich", klagte erst kürzlich der Präsident des Zentralen Immobilien-Ausschusses, Andreas Mattner. Ein Schlag ins Gesicht für jeden, der davon träumt, sein eigenes Heim zu haben.

Doch wie soll es weitergehen? Die Experten fordern Steuersenkungen und eine Senkung der staatlichen Abgaben auf Wohnen. Doch währenddessen jonglieren die Bundesländer mit der Grunderwerbsteuer, als wäre sie ein heißes Kartoffelspiel. Eine bittere Ironie in einem Land, in dem die Not nach Wohnraum so groß ist wie die Sehnsucht nach einem kühlen Bier an einem heißen Sommertag.

Der Rat der Immobilienweisen schätzt, dass bis 2027 ein Wohnungsdefizit von unglaublichen 830.000 Wohnungen droht.

Es bleibt zu hoffen, dass die verantwortlichen Politiker aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und die Probleme des Wohnungsmarktes nicht weiter ignorieren wie eine unbequeme Matratze. Denn während die Behörden zaudern und die Bauherren zittern, bleibt die Wohnungskrise eine bittere Realität für all jene, die sich nach einem sicheren Dach über dem Kopf sehnen.


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