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Bauernpräsident und Ministerin kritisieren EU-Vorschlag zu Öko-Reform

Veröffentlicht am 25.06.2014, 12:48

BAD DÜRKHEIM (dpa-AFX) - Bauernpräsident Joachim Rukwied und die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken (Grüne) haben den Reformvorschlag der EU-Kommission für die Öko-Verordnung kritisiert. Das Papier schaffe keine Rahmenbedingungen, von denen die heimischen Öko-Betriebe profitieren könnten, teilten beide nach einer gemeinsamen Sitzung zu Beginn des Deutschen Bauerntages am Mittwoch in Bad Dürkheim mit. So drohe bei Umsetzung der Pläne der Bruch mit dem bewährten System der Prozesskontrolle.

Bislang wurde nach Darstellung des Verbandes der Produktionsprozess im Ökolandbau kontrolliert, nach dem Willen der Kommission sollen künftig die Endprodukte kontrolliert werden. Zudem bremse die Streichung von Ausnahmeregelungen - etwa zur begrenzten Verwendung von Pflanzgut aus konventioneller Erzeugung - die Entwicklung der Bio-Betriebe aus.

Der Verband und Höfken, die in Sachen Reformvorschlag eine Bundesratsinitiative gestartet hat, appellierten an den Rat der EU-Agrarminister und das EU-Parlament, das Papier in dieser Fassung abzulehnen. "Die Bio-Betriebe in Deutschland dürfen nicht zum Verlierer der Reform der EU-Ökoverordnung werden", hieß es in ihrer Mitteilung. Zum Deutschen Bauerntag werden am Mittwoch und Donnerstag 600 Delegierte der Landesbauernverbände erwartet. Themen sind unter anderem Flächenschutz, Tierhaltung und Globalisierung.tb

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