MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die BayernLB muss sich wegen der teuren Trennung von der ungarischen MKB auf einen Jahresverlust einstellen. Das verlautete am Donnerstag aus der Landesbank. Die Prognose für das laufende Jahr, für das die BayernLB ein positives Vorsteuerergebnis angepeilt hatte, stand bereits unter entsprechendem Vorbehalt. Die BayernLB hatte am Donnerstag bekanntgegeben, dass sie die MKB an den ungarischen Staat für einen Kaufpreis von 55 Millionen Euro abgibt. Im Gegenzug verzichtet sie aber auf Forderungen an die ungarische Tochter in Höhe von 270 Millionen Euro. Damit bleibt eine Belastung von 215 Millionen Euro.um