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Belgien muss höhere Zinsen für frisches Geld zahlen

Veröffentlicht am 17.04.2012, 12:53
BRÜSSEL/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das hochverschuldete Euro-Land Belgien hat sich am Dienstag nur zu höheren Zinsen frisches Geld besorgen können. Zudem blieb die Kreditaufnahme hinter dem angestrebten Maximalziel von 3,5 Milliarden Euro zurück. Mit zwei Papieren über drei und zwölf Monate nahm Belgien insgesamt 3,25 Milliarden Euro auf, maximal waren 3,5 Milliarden Euro geplant. Die zu zahlenden Zinsen stiegen im Einklang mit höheren Renditen an den Sekundärmärkten an.

Bei dem Papier mit einer Laufzeit von drei Monaten legte die Rendite von 0,188 Prozent, die bei einer vergleichbaren Auktion Anfang April gezahlt werden musste, auf 0,229 Prozent zu. Im Zwölfmonatsbereich stieg der Effektivzins von 0,586 Prozent Mitte März auf 0,734 Prozent. Die Nachfrage blieb unterdessen robust. Während sie bei dem dreimonatigen Papier deutlich zulegte, ging sie bei dem einjährigen Titel leicht zurück.

In den vergangenen Tagen waren die Renditen am belgischen Anleihemarkt im Fahrwasser der allgemeinen Verunsicherung an den Finanzmärkten wieder angestiegen. Sie liegen allerdings viel niedriger als in dem derzeit größten Euro-Sorgenkind Spanien. Zudem ist das Renditeniveau Belgiens derzeit wesentlich geringer als im Herbst 2011. Seinerzeit waren an den Märkten auch wichtige Kernländer Europas bis hin zu Frankreich in die Schusslinie geraten.MNI/bgf/jkr

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