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Überblick: KONJUNKTUR vom 20.02.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 20.02.2023, 17:05

Eurozone: Verbraucherstimmung hellt sich den fünften Monat in Folge auf

BRÜSSEL - Die Verbraucherstimmung in der Eurozone hat sich im Februar den fünften Monat in Folge aufgehellt. Der Indikator stieg gegenüber dem Vormonat um 1,7 Punkte auf minus 19,0 Zähler, wie die EU-Kommission am Montag in Brüssel mitteilte. Analysten hatten dies im Schnitt erwartet.

Bundesbank: Deutsche Wirtschaft auch zu Jahresbeginn geschrumpft

FRANKFURT - Die deutsche Wirtschaft ist nach Einschätzung der Bundesbank schwach ins neue Jahr gestartet. "Die Wirtschaftsleistung dürfte im ersten Quartal 2023 abermals geringer als im Vorquartal ausfallen", schreibt die Notenbank in ihrem Monatsbericht Februar, der am Montag veröffentlicht wurde. Damit wäre Deutschland in die Winterrezession gerutscht: Sinkt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwei Quartale in Folge, sprechen Ökonomen von einer sogenannten technischen Rezession.

Bundesbank: Weiterhin überhöhte Immobilienpreise in Deutschland

FRANKFURT - Häuser und Wohnungen in Deutschland sind einer Bundesbank-Analyse trotz zuletzt sinkender Preise nach wie vor oft überteuert. "Die Überbewertungen bei Wohnimmobilien gingen im Jahresmittel 2022 nicht zurück", stellte die Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht Februar fest. "Gemäß aktuellen Schätzergebnissen lagen die Immobilienpreise in den Städten zwischen 25 Prozent und 40 Prozent über dem Preis, der durch soziodemografische und wirtschaftliche Fundamentalfaktoren angezeigt ist."

EZB-Ratsmitglied Rehn: Zinserhöhungen auf keinen Fall zu früh beenden

FRANKFURT - EZB-Ratsmitglied Olli Rehn warnt vor einem zu frühen Nachlassen der Europäischen Zentralbank (EZB) im Kampf gegen die hohe Inflation. "Wir müssen unsere Zinsen vorbeugend und kontinuierlich erhöhen, um die Inflationserwartungen unter Kontrolle zu halten und eine Lohn-Preis-Spirale zu verhindern", sagte Rehn der "Börsen-Zeitung" (Dienstag). "Das mag jetzt etwas niedrigeres Wachstum bedeuten. Aber das ist die bessere Alternative zu einer späteren Schocktherapie samt sehr hoher Arbeitslosigkeit."

Scholz reist mit Wirtschaftsdelegation nach Indien

BERLIN - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird an diesem Freitag für zwei Tage zu seinem Antrittsbesuch nach Indien reisen. Das gab Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag bekannt. In der Hauptstadt Neu Delhi wird Scholz am Samstag Premierminister Narendra Modi treffen. Am Sonntag geht es weiter in die südindische Wirtschaftsmetropole Bangalore, die als Zentrum der indischen Hightech-Industrie gilt. Scholz wird von einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation begleitet.

Gasspeicherstand in Deutschland steigt wieder

BONN - Nach 40 Tagen sinkender Füllstände ist in den deutschen Gasspeichern am Samstag erstmals wieder eingespeichert worden. Nach vorläufigen Zahlen des europäischen Speicherverbandes GIE erhöhte sich der Füllstand um 0,07 Punkte auf 71,58 Prozent. Zuletzt war zuvor in Deutschland am 8. Januar Gas eingespeichert worden. Durch regelmäßige Entnahmen sank seitdem der Speicherstand von 91,2 auf 71,58 Prozent.

ROUNDUP 3: Große Geste vor erstem Jahrestag: Biden besucht Kiew im Krieg

KIEW - Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen ist US-Präsident Joe Biden am Montag zu einem Besuch in der Ukraine eingetroffen. Mit seiner Delegation kam Biden am Vormittag in der Hauptstadt Kiew an - nur wenige Tage bevor sich der Beginn des russischen Angriffskrieges gegen das Nachbarland an diesem Freitag zum ersten Mal jährt. Zusammen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj gedachte er der ukrainischen Gefallenen. Biden kündigte auch weitere militärische Hilfen für die Ukraine sowie neue Sanktionen gegen Russland an.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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