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Überblick: KONJUNKTUR vom 23.02.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 23.02.2024, 17:05
Aktualisiert 23.02.2024, 17:15

ROUNDUP: Bundesbank schrammt an Verlust vorbei - Bund geht erneut leer aus

FRANKFURT - Schlechte Nachrichten für den Bundesfinanzminister: Die Deutsche Bundesbank steuert nach vier Jahren ohne Gewinn auf den ersten Verlust seit 1979 zu. Die Überweisung für den Bund aus Frankfurt dürfte nach Einschätzung von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel für mehrere Jahre ausfallen. 2023 konnte die Notenbank Belastungen aus der rasanten Zinswende gerade noch durch milliardenschwere Rücklagen auffangen - doch diese sind nun fast aufgebraucht.

ROUNDUP: Ifo-Geschäftsklima hellt sich auf - 'Konjunktur stabilisiert sich'

MÜNCHEN - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich nach jüngsten Rückschlägen wieder etwas verbessert. Das Ifo-Geschäftsklima stieg im Februar zum Vormonat um 0,3 Punkte auf 85,5 Zähler, wie das Ifo-Institut am Freitag in München mitteilte. Analysten hatten dies im Schnitt erwartet. "Die Konjunktur stabilisiert sich auf niedrigem Niveau", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest.

ROUNDUP: Von der Leyen kündigt Freigabe von EU-Milliarden für Polen an

WARSCHAU - Ursula von der Leyen ist mit guten Nachrichten für Polen nach Warschau gekommen: Die EU-Kommissionspräsidentin stellte der polnischen Regierung die Freigabe von bis zu 137 Milliarden Euro aus EU-Mitteln in Aussicht. Polens Regierungschef Donald Tusk sprach von einem "wirklich wichtigen Tag".

ROUNDUP: USA verhängen mehr als 500 Sanktionen gegen Russland und Unterstützer

WASHINGTON - Die US-Regierung verhängt zum zweiten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine sowie als Reaktion auf den Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny mehr als 500 neue Sanktionen gegen Russland und seine Unterstützer. "Zusammen mit den Maßnahmen des US-Außenministeriums ist dies die größte Zahl von Sanktionen, die seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine verhängt wurden", teilte das US-Finanzministerium am Freitag mit. Die Sanktionen richten sich unter anderem gegen Personen, die mit der Inhaftierung Nawalnys in Verbindung stehen, gegen den russischen Finanzsektor und die Rüstungsindustrie. US-Präsident Joe Biden warnte: Wenn Kremlchef Wladimir Putin nicht den Preis für den Tod und die Zerstörung zahle, die er verursache, werde er weitermachen.

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Europäischer Gaspreis fällt auf tiefsten Stand seit 2021

AMSTERDAM - Der Preis für europäisches Erdgas ist am Freitag auf den tiefsten Stand seit 2021 gefallen. Der Preis für den richtungweisende Terminkontrakt TTF zur Auslieferung in einem Monat sank an der Börse in Amsterdam bis auf 22,31 Euro je Megawattstunde (MWh). So günstig wurde der Kontrakt zuletzt im Mai 2021 gehandelt und damit lange bevor der russische Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine einen extremen Preissprung ausgelöst hatte. "Die Talfahrt am europäischen Gasmarkt findet kein Ende", sagte Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank (ETR:CBKG). Sie erklärte die Entwicklung mit einer milden Witterung und der schwächelnden Konjunktur. Seit Beginn des Jahres hat sich der Rohstoff etwa 30 Prozent verbilligt.

Lindner bekräftigt Nein zu europäischen Schulden für Verteidigung

GENT - Bundesfinanzminister Christian Lindner hat sich erneut gegen gemeinsame europäische Schulden für Verteidigungsausgaben ausgesprochen. "Ich denke nicht, dass wir die benötigen", sagte der FDP-Politiker am Freitag bei einem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen im belgischen Gent. Die Verteidigungsausgaben lägen eher in der nationalen Verantwortung. Frankreich etwa hatte sich für gemeinsame Schulden, sogenannte Eurobonds, für Verteidigungsausgaben ausgesprochen.

Deutschland: Wirtschaftsleistung Ende 2023 geschrumpft

WIESBADEN - Die Konjunkturflaute hat Deutschland weiter im Griff. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im vierten Quartal 2023 gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,3 Prozent. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Freitag vorläufige Daten. "Damit hat die deutsche Wirtschaft das Jahr 2023 im Minus beendet. Im Schlussquartal bremsten die rückläufigen Investitionen die Konjunktur, während der Konsum leicht zulegte", sagt Behördenchefin Ruth Brand. Europas größte Volkswirtschaft geht damit ohne Rückenwind ins neue Jahr.

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Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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