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Überblick: KONJUNKTUR vom 26.02.2015 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 26.02.2015, 17:12
Überblick: KONJUNKTUR vom 26.02.2015 - 17.00 Uhr

USA: Inflation erstmals seit Krise negativ

WASHINGTON - Der Ölpreisverfall hat die Inflationsrate in den Vereinigten Staaten erstmals seit der Finanz- und Wirtschaftskrise unter die Nulllinie gedrückt. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, lagen die Verbraucherpreise im Januar 0,1 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Es ist die erste negative Jahresrate seit Oktober 2009. Bankvolkswirte hatten allerdings mit der Entwicklung gerechnet. Allein die Benzinpreise lagen 35,4 Prozent tiefer als im Vorjahresmonat.

USA: FHFA-Hauspreisindex steigt stärker als erwartet

NEW YORK - In den USA sind die Hauspreise im Dezember stärker gestiegen als erwartet. Zum Vormonat seien die Preise um 0,8 Prozent geklettert, teilte die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Donnerstag in New York mit. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Preise um revidiert 0,7 Prozent (zuvor: 0,8) gestiegen.

USA: Aufträge für langlebige Güter steigen stärker als erwartet

WASHINGTON - In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Januar stärker als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien die Bestellungen um 2,8 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten dagegen nur mit einem Anstieg um 1,6 Prozent gerechnet. Allerdings war der Rückgang im Vormonat mit revidiert 3,7 Prozent etwas höher als zunächst erwartet.

USA: Erstanträge steigen stärker als erwartet

WASHINGTON - In den USA haben in der vergangenen Woche mehr Menschen erstmals Arbeitslosenhilfe beantragt als erwartet. Die Zahl der Erstanträge stieg um 31 000 auf 313 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit 290 000 Anträgen gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt stieg die Zahl um 11 500 auf 294 500 Anträge.

Niederländisches Parlament unterstützt Hilfe für Griechenland

DEN HAAG - Das niederländische Parlament hat der Verlängerung des Hilfspaketes für Griechenland zugestimmt. Eine breite Mehrheit der Abgeordneten begrüßte am Donnerstag in Den Haag die Entscheidung der Euro-Gruppe, das heutige Programm um vier Monate zu verlängern. Der Finanzminister und Chef der Euro-Gruppe, Jeroen Dijsselbloem, hatte dem Parlament versichert, dass mit der Vereinbarung keine neuen Finanzhilfen für Athen verbunden seien.

Neuer Ärger über Athen - Aber breite Bundestagsmehrheit für Hilfe

BERLIN - Im Bundestag zeichnet sich eine bisher beispiellose fraktionsübergreifende Zustimmung für die Verlängerung der Griechenland-Hilfen an diesem Freitag ab. In Probeabstimmungen der Regierungsfraktionen stimmten bei der Union lediglich 22 Abgeordnete mit Nein, 5 enthielten sich. Die SPD votierte einstimmig für die geplante Verlängerung des Hilfsprogramms bis Ende Juni. Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis sorgte ausgerechnet am Tag vor der Bundestagsabstimmung mit neuen Gedankenspielen in Richtung eines Schuldenschnitts für großen Ärger in der Bundesregierung und bei vielen Abgeordneten.

Murren bei Syriza über Sparvorgaben des Hilfsprogramms

ATHEN - Parlamentsabgeordnete der in Griechenland regierenden Linkspartei Syriza murren über die mit der Eurogruppe vereinbarten Sparvorgaben. Nach einer fast zwölfstündigen Marathon-Sitzung am Mittwochabend kritisierten 18 der 149 Abgeordneten, die Regierung breche mit der Verlängerung des Sparprogramms ihre Wahlversprechen. Dies berichtete am Donnerstag der Staatsminister Alekos Flambouraris im griechischen Rundfunk.

Februar-Arbeitslosigkeit auf Rekordtief - 3,017 Millionen ohne Job

NÜRNBERG - Die wieder erstarkende Konjunktur und das vergleichsweise milde Winterwetter haben die Februar-Arbeitslosigkeit auf ein neues Rekordtief sinken lassen. Mit 3,017 Millionen rutschte die Zahl der Erwerbslosen zum Winterende auf den niedrigsten Februarstand seit 24 Jahren, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte. Damit sind 15 000 Menschen weniger auf Jobsuche als im Januar und 121 000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Punkte auf 6,9 Prozent zurück.

Bundesagentur erwartet Millionen-Einsparungen durch Mindestlohn

NÜRNBERG - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) erwartet als Folge der neuen Mindestlohnregelung Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe. Nach vorläufigen Berechnungen sei bei den Ausgaben für alleinlebende Hartz IV-Empfänger mit einer Vollzeitstelle jährlich mit 600 Millionen bis 900 Millionen Euro weniger zu rechnen, sagte BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt am Donnerstag in Nürnberg. Diese Gruppe der sogenannten Aufstocker benötige künftig deutlich weniger Arbeitslosengeld II zusätzlich zu ihrem Lohn.

Italien: Geschäftsklima steigt deutlich stärker als erwartet

ROM - Die Stimmung in italienischen Unternehmen hat sich im Februar deutlich stärker als erwartet aufgehellt. Der Indikator des Geschäftsklimas stieg um 1,5 Punkte auf 99,1 Zähler, wie die italienische Statistikbehörde am Donnerstag in Rom mitteilte. Dies ist der höchste Stand seit Juli 2014.

Italien: Verbraucherstimmung so gut wie seit 2002 nicht mehr

ROM - Die Stimmung italienischer Verbraucher hat sich im Februar deutlich verbessert. Der entsprechende Indikator stieg von revidiert 104,4 Punkten auf 110,9 Zähler, wie das Statistikamt Istat am Donnerstag mitteilte. Dies ist der höchste Stand des Barometers seit Juni 2002. Bankvolkswirte hatten hingegen nur einen Wert von 104,4 Punkten erwartet. Ursprünglich hatte Istat für Januar einen Wert von 104,0 Punkten gemeldet.

Eurozone: Wirtschaftsstimmung hellt sich auf

BRÜSSEL - Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Februar etwas stärker als erwartet aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg um 0,7 Punkte auf 102,1 Zähler, wie die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 102,0 Punkte gerechnet.

Eurozone: Geschäftsklima schlechter als erwartet

BRÜSSEL - Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im Februar überraschend verschlechtert. Der Business Climate Indicator (BCI) fiel um 0,05 Punkte auf 0,07 Zähler, wie die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einem deutlichen Anstieg auf 0,23 Punkte gerechnet.

Großbritannien: Wirtschaft wächst zum Jahresende 2014 etwas langsamer

LONDON - Die britische Wirtschaft ist zum Jahresende 2014 nicht mehr ganz so stark gewachsen wie zuvor. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres wuchs die Wirtschaft zum Vorquartal um 0,5 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Donnerstag in London mitteilte. Mit den Zahlen wurde eine erste Schätzung bestätigt. Im dritten Quartal hatte das Wachstum noch bei 0,7 Prozent gelegen. Im Jahresvergleich wuchs die Wirtschaft um 2,7 Prozent.

Eurozone: Geldmengenwachstum beschleunigt sich deutlich stärker als erwartet

FRANKFURT - Hoffnungsschimmer für die Konjunktur der Eurozone: Das Wachstum der Geldmenge in der Wirtschaft zieht deutlich stärker an als erwartet und die Kreditvergabe der Banken schrumpft weniger stark. Die breit gefasste Geldmenge M3 sei im Januar um 4,1 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gestiegen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt mit. Das ist der stärkste Anstieg seit April 2009. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg von 3,7 Prozent gerechnet.

Kreise: Griechenland steht vor einem akuten Finanzloch

ATHEN - Griechenland steht wenige Tage nach der grundsätzlichen Einigung mit den internationalen Geldgebern vor einem akuten Finanzloch. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag aus Kreisen des Finanzministeriums erfuhr, muss Athen im März Verpflichtungen im Umfang von gut 6,85 Milliarden Euro erfüllen. Die Regierung habe bereits das Problem mit der Europäischen Zentralbank (EZB) erörtert, hieß es weiter. "Wir suchen nach einer Lösung." Regierungssprecher Gavriil Sakellarides sagte: "Wir werden eine Lösung finden, die alle Seiten zufriedenstellen wird." Worin diese Lösung bestehen und welche Rolle dabei die EZB spielen könnte, wurde nicht bekannt.

Spanien: Stärkstes Wirtschaftswachstum seit sieben Jahren

MADRID - Die spanische Wirtschaft ist im vierten Quartal so stark gewachsen wie seit sieben Jahren nicht. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe um 0,7 Prozent zum Vorquartal zugelegt, teilte das Statistikamt INE am Donnerstag in Madrid laut einer zweiten Schätzung mit. Das ist der stärkste Zuwachs seit dem vierten Quartal 2007. Mit den Zahlen wurde eine erste Schätzung bestätigt. Im dritten Quartal hatte das BIP noch um 0,5 Prozent zugelegt.

Dank Mini-Zinsen und Aufschwung bestes Konsumklima seit 2001

NÜRNBERG - Ein starker Konjunkturoptimismus, niedrige Energiepreise und Mini-Zinsen auf das Ersparte sorgen für eine immer bessere Kauflaune. Das vom Marktforschungsinstitut GfK für März ermittelte Konsumklima sei spürbar von 9,3 Punkten auf 9,7 Zähler gestiegen, teilte das Institut am Donnerstag mit. Dies ist der fünfte Anstieg in Folge und der höchste Wert seit Oktober 2001. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg auf 9,5 Punkte gerechnet.

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