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Überblick: KONJUNKTUR vom 26.07.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 26.07.2023, 17:05

Eurozone: Geldmenge wächst schwächer - Konjunkturindikator M1 schrumpft kräftig

FRANKFURT - Die Geldmenge in der Eurozone ist im Juni erneut schwächer gewachsen. Die breit gefasste Geldmenge M3 stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Im Vormonat hatte das Wachstum revidiert 1,0 (zunächst 1,4) Prozent betragen. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einer Abschwächung auf 0,9 Prozent gerechnet.

USA: Neubauverkäufe geben nach

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der verkauften Neubauten im Juni gefallen. Es wurden 2,5 Prozent weniger neue Häuser verkauft als im Vormonat, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang um 5,0 Prozent erwartet.

Vier 'Wirtschaftsweise' fordern Staatsfonds für Altersvorsorge

BERLIN - Mehrere "Wirtschaftsweise" haben einen deutschen Staatsfonds für die Altersvorsorge gefordert. Ein staatlich verwalteter Fonds sorge "in Konkurrenz mit privaten Anbietern für transparentere Produkte und erzeugt allseits einen hohen Kostensenkungsdruck, zum Vorteil der Sparerinnen und Sparer", heißt es in einem Gastbeitrag von vier Mitgliedern des Sachverständigenrates in der Wochenzeitung "Die Zeit".

ROUNDUP/Putin zu Afrika-Gipfel: Russland will Zusammenarbeit vertiefen

ST. PETERSBURG - Kremlchef Wladimir Putin hat vor dem an diesem Donnerstag beginnenden zweiten russischen Afrika-Gipfel einen Ausbau der Zusammenarbeit mit den Staaten des Kontinents angekündigt. Es sollten Handel und Investitionen sowie engere Kooperationen beim Kampf für Ernährungssicherheit, gegen Armut und Klimawandel angestoßen werden, schrieb Putin in einem am Mittwoch veröffentlichen Grußschreiben an die Teilnehmer des Gipfels, der seine Premiere 2019 hatte. Putin wird selbst auch bei dem bis Freitag in St. Petersburg angesetzten Treffen der Staats- und Regierungschefs vieler afrikanischer Staaten erwartet.

Lindner: Trendumkehr bei deutscher Konjunktur 'dringlich'

BERLIN - Angesichts schwächerer Wirtschaftserwartungen für Deutschland hält Finanzminister Christian Lindner eine Trendumkehr für "dringlich". Lindner sagte am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur: "Die unzureichende Entwicklung der Wirtschaft folgt aus der Vernachlässigung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit seit mindestens zehn Jahren. Durch steigende Zinsen und Energiepreise zeigt sich nun die ganze Dramatik, die zuvor verdeckt war."

ROUNDUP: Fast jeder Vierte in Deutschland mit Niedriglohn unter 14 Euro

BERLIN - Fast jeder vierte Beschäftigte in Deutschland verdient nach Zahlen des Statistischen Bundesamts einen Niedriglohn von weniger als 14 Euro brutto die Stunde. Dies geht aus der Antwort des Statistikamts auf Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Von rund 39,8 Millionen Beschäftigungsverhältnissen betraf dies im Oktober 2022 rund 9,3 Millionen (23,35 Prozent). Auszubildende sind nicht mitgerechnet. Über die Zahlen berichtete zuerst die "Funke Mediengruppe". Sie liegen der Deutschen Presse-Agentur ebenfalls vor.

Frankreich: Verbraucherstimmung stabil - Inflationserwartungen gehen zurück

PARIS - Die Stimmung der französischen Verbraucher hat sich im Juli nicht verändert. Der Indikator des Statistikamts Insee betrug wie im Vormonat 85 Punkte, wie Insee am Mittwoch in Paris mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Wert von 86 Zählern erwartet. Die Sparneigung der Haushalte bleibe hoch, die Furcht vor Arbeitslosigkeit sei etwas gestiegen, teilten die Statistiker mit. Die Inflationserwartungen seien weiter zurückgegangen und auf den tiefsten Stand seit Mai 2009 gefallen.

Deutschland: 14,8 Prozent der Kinder und Jugendlichen waren 2022 armutsgefährdet

WIESBADEN - Im vergangenen Jahr waren in Deutschland knapp 2,2 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren armutsgefährdet. Das entspricht einer Armutsgefährdungsquote von 14,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Wie stark Kinder und Jugendliche von Armut bedroht sind, hänge auch von der Bildung ihrer Eltern ab. Nach Angaben der Behörde betrug die sogenannte Armutsgefährdungsquote von Kindern und Jugendlichen, deren Eltern über einen niedrigen Bildungsabschluss wie etwa einen Haupt- oder Realschulabschluss ohne beruflichen Abschluss als höchsten Abschluss verfügten, im vergangenen Jahr 37,6 Prozent.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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