😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Berichte: Maximal noch zwei weitere EZB-Zinserhöhungen

Veröffentlicht am 16.05.2023, 08:45
© Reuters

Investing.com - In den Hinterzimmern der EZB werden laut Insiderinformationen nicht namentlich genannter Vertreter des Eurosystems Pläne geschmiedet, die mindestens eine, aber maximal zwei weitere Zinserhöhungen vorsehen. Danach soll aber das Ende der Fahnenstange erreicht sein. MNI hatte darüber am Montag als erstes berichtet.

Nur eine unerwartet hohe Inflationsrate in den Sommermonaten könnte die Mehrheit der Notenbanker von ihrer Unterstützung für einen Zinsstopp abbringen, wie das Medienportal berichtete.

Demnach stünden maximal zwei weitere Zinserhöhungen auf dem Programm - eine im Juni und die zweite im Juli. Im September könnte die EZB dann die Füße stillhalten. Die ING (AS:INGA) Bank schreibt dazu allerdings, dass es bis zur September-Sitzung noch zwei weitere aktualisierte Stabsprognosen der EZB geben wird, so dass "die bis dahin geäußerten politischen Meinungen eben nur als solche betrachtet werden sollten."

Erst am Sonntag hatte EZB-Vize Luis de Guindos erklärt, die Euro-Notenbank befinde sich in den letzten Zügen ihres Straffungszyklus. Gegenüber der italienischen Wirtschaftszeitung Il Sole 24 Ore erklärte er, dass das quantitative Straffungsprogramm der Bank zu einem Anstieg der langfristigen Anleiherenditen um 60 bis 70 Basispunkte geführt habe.

"Wir befinden uns nun auf der Zielgeraden unseres geldpolitischen Straffungskurses", erklärte er.

Nach mehr als einem Jahrzehnt ohne Zinsänderung hat die EZB in ihrem Kampf gegen die hohe Inflation ihre Leitzinsen seit Juli 2022 kontinuierlich erhöht. Der Leitzins liegt derzeit bei 3,75 Prozent, dem höchsten Stand seit 2008.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.