BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Euro-Länder werden voraussichtlich erst am Mittwoch endgültig über das zweite Griechenland-Hilfspaket entscheiden. Wie Diplomaten am Montag kurz vor Beginn eines Treffens der Euro-Finanzminister in Brüssel berichteten, müssten in einzelnen Mitgliedstaaten noch parlamentarische Hürden genommen werden.
Die 17 obersten Kassenhüter des Eurogebiets hatten bereits am vergangenen Freitag rund 35 Milliarden Euro aus dem zweiten Hilfspaket auf den Weg gebracht, um den Schuldenschnitt für private Gläubiger wie Banken, Versicherungen und Fonds abzusichern.
Insgesamt hat das bereits grundsätzlich vereinbarte zweite Hilfspaket für Athen einen Umfang von 130 Milliarden Euro. Eine Entscheidung über die verbleibenden rund 95 Milliarden Euro steht noch aus.
Das neue Paket soll dafür sorgen, dass Griechenlands Schuldenberg von rund 160 Prozent der Wirtschaftsleistung bis Ende des Jahrzehnts auf ein einigermaßen erträgliches Niveau von rund 120 Prozent schrumpft. Erlaubt sind eigentlich nur 60 Prozent./cb/DP/hbr
Die 17 obersten Kassenhüter des Eurogebiets hatten bereits am vergangenen Freitag rund 35 Milliarden Euro aus dem zweiten Hilfspaket auf den Weg gebracht, um den Schuldenschnitt für private Gläubiger wie Banken, Versicherungen und Fonds abzusichern.
Insgesamt hat das bereits grundsätzlich vereinbarte zweite Hilfspaket für Athen einen Umfang von 130 Milliarden Euro. Eine Entscheidung über die verbleibenden rund 95 Milliarden Euro steht noch aus.
Das neue Paket soll dafür sorgen, dass Griechenlands Schuldenberg von rund 160 Prozent der Wirtschaftsleistung bis Ende des Jahrzehnts auf ein einigermaßen erträgliches Niveau von rund 120 Prozent schrumpft. Erlaubt sind eigentlich nur 60 Prozent./cb/DP/hbr