HAMBURG (dpa-AFX) - Nach dem Ende der 'Financial Times Deutschland' ('FTD') streiten sich der Verlag Gruner+Jahr (G+J) und die Mitarbeiter um die Höhe der Abfindungen. Der Betriebsrat habe in den Verhandlungen um einen Sozialplan deshalb nun die Einigungsstelle angerufen, teilten die Arbeitnehmervertreter am Dienstag in Hamburg mit. Die mehr als 350 Redakteure, Layouter, Bildredakteure und Verlagsmitarbeiter der 'FTD' sowie der Magazine 'Capital', 'Impulse', 'Business Punk' und 'Börse Online' könnten bei der angespannten Lage auf dem Medien-Arbeitsmarkt nicht wieder sofort einen Job finden, sagte die Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Anke Schulz. G+J werde seiner sozialen Verantwortung in der Medienkrise nicht gerecht./egi/DP/jha