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Bilfinger Berger reduziert Nigeria-Beteiligung - Insolvenz in Australien

Veröffentlicht am 13.06.2012, 16:08
MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Baudienstleister Bilfinger Berger reduziert seine Beteiligung am Nigeriageschäft weiter. Mit Wirkung Ende Juni verkaufe Bilfinger zunächst 60 Prozent der Julius Berger International HmbH (JBI) an seine Minderheitesbeteiligung Julius Berger Nigeria PLC, teilte der Konzern am Mittwoch in Mannheim mit. In der JBI sind die Ingenieurs- und Dienstleistungsaktivitäten von Bilfinger Berger Nigeria zusammengefasst. Zum Jahresende sollen weitere 30 Prozent der Anteile verkauft werden. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Rund 400 Mitarbeiter erzielten bei JBI den Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2011 eine Leistung von 350 Millionen Euro. Die Trennung von den Anteilen sei Teil der Strategie, sich in Nigeria auf Finanzbeteiligungen zu beschränken.

Zudem berichtete Bilfinger Berger am Mittwoch über die Insolvenz einer Projektgesellschaft zum Bau eines Gefängnisses in Australien. Diese habe aber keinen Einfluss auf die Jahresprognose, sagte der Konzern. Aufgrund der Insolvenz eines der für den Bau beauftragten Unternehmen seien die Arbeiten eingestellt worden. Die beteiligten Parteien hätten sich im Anschluss nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen können und daher für die Projektgesellschaft Insolvenz anmelden müssen. Bilfinger Berger ist an der Gesellschaft zu 50 Prozent beteiligt und werde seinen Eigenkapitalanteil von 15 Millionen Euro wertberichtigen, hieß es weiter. Für das Gesamtjahr 2012 erwarte der Konzern aber dennoch weiterhin eine deutliche Steigerung von EBITA und Konzernergebnis./stb/wiz

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