RIGA (dpa-AFX) - Das Bundeskriminalamt (BKA) rechnet durch die mögliche Erweiterung der Eurozone um Lettland und Litauen nicht mit einem spürbaren Anstieg der Fälschung von Euro-Banknoten. 'Ich glaube nicht, dass nach einer Erweiterung um diese Länder die Anzahl an Fälschungen groß zunehmen wird', sagte BKA-Experte Leo Kleinhans der Nachrichtenagentur dpa. Es gebe Kontakte zu den Behörden dort. 'Bisher gibt es noch keine Fälschungen, bei denen alle Sicherheitsmerkmale perfekt nachgeahmt wurden', sagte Kleinhans.
Mehr als 60 Experten aus zehn Ländern diskutieren seit Dienstag in der lettischen Hauptstadt Riga über die gemeinsame Bekämpfung internationaler Fälscher-Banden. Mitinitiator der dreitägigen Konferenz ist das BKA. 'Der Euro begegnet unverändert der Gefahr, gefälscht zu werden', warnte Johan Khouw von der EU-Antibetrugsbehörde Olaf. Geldfälschung und -wäsche sei zudem als grenzübergreifende organisierte Kriminalität zu begreifen./awe/czy/DP/jsl
Mehr als 60 Experten aus zehn Ländern diskutieren seit Dienstag in der lettischen Hauptstadt Riga über die gemeinsame Bekämpfung internationaler Fälscher-Banden. Mitinitiator der dreitägigen Konferenz ist das BKA. 'Der Euro begegnet unverändert der Gefahr, gefälscht zu werden', warnte Johan Khouw von der EU-Antibetrugsbehörde Olaf. Geldfälschung und -wäsche sei zudem als grenzübergreifende organisierte Kriminalität zu begreifen./awe/czy/DP/jsl