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BND-Chef: Russisches Schwarzgeld auf Zypern gibt zu denken

Veröffentlicht am 24.03.2013, 15:44
BERLIN (dpa-AFX) - Der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), Gerhard Schindler, hat nach einem Bericht des 'Handelsblatt' in einer vertraulichen Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Bundestags auf die hohen Schwarzgeldsummen aus Russland bei zyprischen Banken hingewiesen. Nach dem Protokoll der Sitzung, das in einem ersten Entwurf dem 'Handelsblatt' (Montag) vorliegt, hat der BND 'systematische Faktoren' über in Zypern angelegtes russischen Geld aus Geldwäsche und Schwarzgeld zusammengestellt. Diese Faktoren, so Schindler, 'geben uns zu denken'. So seien etwas 40 Prozent der Nettogeldabflüsse aus Russland Schwarzgeld oder 'aus Geldwäsche entstanden'.

Insgesamt seien aus Russland 2012 rund 40 Milliarden Dollar (30,8 Mrd Euro) abgeflossen, davon ein großer Teil nach Zypern. Nach Informationen des BND liegen 26 Milliarden Dollar (20 Mrd Euro) auf zyprischen Banken. Dieser Betrag 'ist höher als das Bruttosozialprodukt von Zypern insgesamt'. Dies sei zwar, so der BND-Chef, nicht alles Schwarzgeld, aber ein bestimmter Prozentsatz davon 'muss dem Schwarzgeld zuzurechnen sein'. Nach Erkenntnissen des BND seien 2011 13,6 Milliarden Dollar 'aus Zypern nach Russland' zurückgeflossen. Damit sei Zypern weltweit 'der größte Geldinvestor in Russland'./cha/DP/edh

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