STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - DAX behauptet sich über 9.000er Marke
Solarbranche in der Krise: S.A.G. Solarstrom insolvent
An den Finanzmärkten herrscht noch immer Unsicherheit über den künftigen Kurs der US-Notenbank (Fed). In der kommenden Woche werden wir am Mittwochabend mehr erfahren. Die Fed wird an diesem Tag um 20 Uhr ihre Zinsentscheidung bekanngeben und in der Pressekonferenz ab 20:30 Uhr die weitere Strategie erläutern.
Der DAX hielt sich heute wacker über der 9.000-Punkte-Marke. Am frühen Nachmittag lag das deutsche Börsenbarometer bei 9.010 Punkten mit nur sechs Zählern im Minus.
Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag im Bereich der Nulllinie. Die Anleger waren also gleichmäßig auf die Lager der Bullen und Bären verteilt. Ein klarer Mehrheitstrend war beim Handel mit Hebelprodukten auf den DAX demnach nicht erkennbar.
Die Solarkrise hat nun auch S.A.G. Solarstrom in die Knie gezwungen. Das Unternehmen stellte am Freitag einen Insolvenzantrag. Wichtige Refinanzierungsgespräche mit Banken, Finanzdienstleistern und Gläubigern seien zuvor gescheitert. Das Insolvenzverfahren soll in Eigenverwaltung durchgeführt werden, um die Firma nach der Restrukturierung fortzuführen. Am Morgen wurden die Aktien zunächst vom Handel ausgesetzt. Nach Wiederaufnahme stürzte der Kurs um 63,5 Prozent auf 0,38 Euro.
An der Euwax waren nach der Empfehlung eines Börsenbriefes heute zunehmend Knock-out-Calls auf Gilead Sciences gesucht. Aber auch Knock-out-Calls auf Salzgitter wurden rege gekauft.
Bemerkenswert ist außerdem die gestiegene Nachfrage nach Call-Optionsscheinen auf Nordex und die Deutsche Bank.
Börse Stuttgart TV
Worauf sollten sich Anleger in 2014 einstellen? Wie könnte eine optimale Depotstruktur ausschauen? Thomas Wüst von der Valorvest Vermögensverwaltung sprach im Interview mit Andreas Scholz von Börse Stuttgart TV über die Herausforderungen für Anleger, den Exit der Notenbanken sowie die Gefahr eines Währungskrieges im kommenden Jahr.
Disclaimer:
Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart AG keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
Quelle: Boerse Stuttgart AG
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
Solarbranche in der Krise: S.A.G. Solarstrom insolvent
An den Finanzmärkten herrscht noch immer Unsicherheit über den künftigen Kurs der US-Notenbank (Fed). In der kommenden Woche werden wir am Mittwochabend mehr erfahren. Die Fed wird an diesem Tag um 20 Uhr ihre Zinsentscheidung bekanngeben und in der Pressekonferenz ab 20:30 Uhr die weitere Strategie erläutern.
Der DAX hielt sich heute wacker über der 9.000-Punkte-Marke. Am frühen Nachmittag lag das deutsche Börsenbarometer bei 9.010 Punkten mit nur sechs Zählern im Minus.
Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag im Bereich der Nulllinie. Die Anleger waren also gleichmäßig auf die Lager der Bullen und Bären verteilt. Ein klarer Mehrheitstrend war beim Handel mit Hebelprodukten auf den DAX demnach nicht erkennbar.
Die Solarkrise hat nun auch S.A.G. Solarstrom in die Knie gezwungen. Das Unternehmen stellte am Freitag einen Insolvenzantrag. Wichtige Refinanzierungsgespräche mit Banken, Finanzdienstleistern und Gläubigern seien zuvor gescheitert. Das Insolvenzverfahren soll in Eigenverwaltung durchgeführt werden, um die Firma nach der Restrukturierung fortzuführen. Am Morgen wurden die Aktien zunächst vom Handel ausgesetzt. Nach Wiederaufnahme stürzte der Kurs um 63,5 Prozent auf 0,38 Euro.
An der Euwax waren nach der Empfehlung eines Börsenbriefes heute zunehmend Knock-out-Calls auf Gilead Sciences gesucht. Aber auch Knock-out-Calls auf Salzgitter wurden rege gekauft.
Bemerkenswert ist außerdem die gestiegene Nachfrage nach Call-Optionsscheinen auf Nordex und die Deutsche Bank.
Börse Stuttgart TV
Worauf sollten sich Anleger in 2014 einstellen? Wie könnte eine optimale Depotstruktur ausschauen? Thomas Wüst von der Valorvest Vermögensverwaltung sprach im Interview mit Andreas Scholz von Börse Stuttgart TV über die Herausforderungen für Anleger, den Exit der Notenbanken sowie die Gefahr eines Währungskrieges im kommenden Jahr.
Disclaimer:
Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart AG keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
Quelle: Boerse Stuttgart AG
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