Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag

Veröffentlicht am 20.12.2013, 10:09
STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am nachmittag

Mittwoch, 13. November 2013

DAX im Minus

Gewinnmitnahmen setzen DAX unter Druck

Der deutsche Leitindex bereits musste zum Handelsstart leichte Verluste hinnehmen. Nach eher durchwachsenen Vorgaben aus den USA und China notierte der DAX mit knapp 0,3 Prozent im Minus. Die runde Marke von 9.000 Punkten schien am Morgen eigentlich noch zu halten. Doch die Hoffnung währte nur kurz. Bereits am frühen Nachmittag setzten Gewinnmitnahmen am deutschen Aktienmarkt ein und der DAX fiel schlussendlich doch noch unter die Tausendermarke zurück.

Für Ernüchterung bei den Anlegern sorgten am Morgen insbesondere die vagen Absichtserklärungen des Kongresses der Kommunistischen Partei in China. Zwar kündigten die chinesischen Spitzenkader an, die Öffnung des Marktes weiter vorantreiben und eine Landreform durchführen zu wollen. Doch insgesamt hatten sich viele Investoren mehr erwartet und hofften auf konkrete Zeitpläne und Reformvorschläge aus China. Daraufhin verlor der Shanghai-Composite knapp 1,1 Prozentpunkte an Wert. Der Hang-Seng-Index ging mit einem Minus von 1,4 Prozent aus dem Handel.

Der vergleichsweise volatile DAX kommt den Derivateanlegern entgegen. Eine Entwicklung die durch den Sturz unter die 9.000 Punkte-Marke zusätzlich katalysiert wurde.

Hierzulande blickten Anleger gespannt auf den Zahlenreigen aus dem DAX und MDAX. Mit E.ON und Stada legten heute zwei Schwergewichte aus dem jeweiligen Aktienindex ihre Bücher offen.

Wenig überraschend muss E.ON erneut einen Gewinnrückgang hinnehmen und die Prognose für das laufende Geschäftsjahr senken. Das um Sonderfaktoren bereinigte Nettoergebnis sank - im Vergleich zum Vorjahr - um 53 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Trotz der schwachen Zahlen konnte die E.ON-Aktie im frühen Handel zulegen. In den Nachmittag rettet die E.On immerhin noch ein Plus von derzeit 0,2 Prozent.

Der Arzneimittelhersteller Stada wird trotz ordentlicher Zahlen von den Anlegern abgestraft und gehört zu den größten Verlierern im MDAX. Dank Zukäufen und florierender Geschäfte in Osteuropa stiegen die Erlöse laut Unternehmensangaben um acht Prozent auf 1,44 Milliarden Euro. Dennoch hatten sich Analysten etwas mehr erwartet, weshalb die Prognosen vergleichsweise deutlich verfehlt wurden.

Unverändert im Fokus der Derivate-Anleger in Stuttgart befindet sich die Aktie von Twitter. Allerdings sind nach dem fulminanten Börsen-Debut mittlerweile vor allem Put-Optionsscheine auf den Basiswert des Nachrichtendienstes gesucht.

Börse Stuttgart TV

Seit vergangener Woche verfügt der europäische Währungsraum über historische niedrige Zinsen von 0,25 Prozent. Geld ist mittlerweile fast schon zum Nulltarif zu haben. Da kündigt Mario Draghi an, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange sein muss. Es gebe weitere „Instrumente in der Artillerie“ so der Italiener. Bewegt sich die EZB noch innerhalb ihres Mandats? Dietmar Zantke, Zantke Asset Management, bei Börse Stuttgart TV.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=9738

Disclaimer

Der vorliegende Newsletter dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart AG keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Newsletter enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Kontakt:

Cornelia Frey

Börse Stuttgart

cornelia.frey@boerse-stuttgart.de

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.