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Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag

Veröffentlicht am 02.06.2014, 16:45
Aktualisiert 02.06.2014, 16:48

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

DAX ganz knapp an 10.000-Punkte-Marke dran

China-Daten stützen

Bis auf wenige Zähler ging es gleich zum Handelsstart mit dem DAX an die Marke von 10.000 heran. Dann fehlte offenbar der Mut für den letzten Schritt auf den Börsengipfel. Angst vor der eigenen Courage? Abwarten. Die Woche hat ja noch so Einiges zu bieten. Allen voran die Zinsentscheidung der EZB am kommenden Donnerstag und dann am Freitag noch der Arbeitsmarktbericht aus den USA für den Monat Mai.

Zum Handelsstart in die neue Woche sorgten in erster Linie frische Wirtschaftsdaten aus China für Rückenwind. Der amtliche Einkaufsmanagerindex für den Monat Mai stieg auf 50,8 Punkte und damit stärker als von Volkswirten erwartet. Es war zugleich der dritte Anstieg in Folge und damit ein Signal, dass die chinesische Wirtschaft vielleicht doch ihr für dieses Jahr angepeiltes Wachstum von rund 7,5 Prozent halten kann.

In Folge der Daten aus dem „Reich der Mitte“ ging es auch mit dem Kupferpreis weiter rauf. Auch am Ölmarkt sorgten die Nachrichten für steigende Kurse. Nur der Goldpreis gab weiter ab. In Tokio stieg der Nikkei-Index um gut 2 Prozent.

Die Vorgaben von der Wall Street waren gemischt. Während der breitere S&P 500 ein neues Rekordhoch markieren konnte und 0,2 Prozent zulegte, langte es für den Dow Jones nur für ein Plus von 0,1 Prozent. Die Nasdaq gab um 0,1 Prozent ab.

Der Euro zeigt sich wenige Tage vor der EZB-Sitzung weiterhin beeindruckt und tendiert nur noch knapp über der Marke von 1,36. Die Mehrzahl der Volkswirte rechnet mit einem ganze Bündel an Maßnahmen der Euro-Währungshüter um mögliche Deflationsgefahren zu bekämpfen und den Kreditfluss in der Eurozone wieder in Gang zu bringen. Der Worte sind nun genug gesagt, jetzt heißt es abzuwarten, was dann am Donnerstag auch in die Tat umgesetzt wird.

Die letzte wichtige Konjunkturzahl bis dahin, sind dann die Morgen in einer ersten Schätzung zur Veröffentlichung anstehenden Verbraucherpreise aus der Eurozone für den Monat Mai. Im April lag die Jahresteuerung nur bei 0,7 Prozent.

Der Einkaufsmanagerindex Industrie in der Eurozone fiel heute in der 2. Veröffentlichung etwas schwächer aus. Er fiel im Monat Mai von 53,4 auf nur noch 52,2 Punkte. Der Aufschwung in der Industrie hat in der Eurozone also weiter an Kraft eingebüßt, wobei insbesondere die schwache Konjunktur in Frankreich bremste.

Der Euwax-Sentiment-Index startete den Handelstag im Minus und drehte dann ins Plus. Nachdem zunächst der Angriff auf die 10.000 vertagt wurde, setzten die Bullen also auf den nächsten Versuch und damit auf einen DAX der bald fünfstellig ist. Um die Mittagszeit pendelt das Stimmungsbarometer um die Null-Linie und zeigt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Optimisten und Pessimisten.

Unter den Einzeltiteln steht heute Henkel im Blick. Der Konsumgüterkonzern baut sein Geschäft mit Haarpflegemitteln in den USA aus und tätigt dort einen Zukauf in einem Volumen von rund 270 Millionen Euro.

Nach einer Herabstufung durch Goldman Sachs gehörten die Aktien von BMW heute zu den etwas schwächeren Titeln. Der Münchener Autobauer wird ab sofort mit „Neutral“ nach zuvor „Buy“ eingestuft.

Auch Infineon tendieren nach einer Herabstufung leichter. Hier hat die Citigroup die Titel auf „Neutral“ von zuvor „Buy“ heruntergestuft.

Gesucht sind heute Calls auf den Schweizer Aktienindex SMI. Ebenfalls beliebt sind Calls auf die MDAX-Aktie Dürr. Bereits seit einigen Tagen setzen Anleger an der EUWAX auf einen Kursanstieg des „Zweitligisten“.

Börse Stuttgart TV

Wenige Tage vor der EZB Entscheidung wird in Deutschland eifrig über negative Anlagezinsen diskutiert. Würden die Notenbanker zu diesem Instrument greife, welche Folgen hätte dies für Sparer? Welche Ziele werden damit verfolgt? Einschätzungen von Michael Bloss, EIFD-Direktor und Finanzbuchautor im Interview mit Börse Stuttgart TV.

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Quelle: Boerse Stuttgart AG

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