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Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag

Veröffentlicht am 03.07.2014, 17:00
Aktualisiert 03.07.2014, 17:06
Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

US-Arbeitslosenquote auf niedrigstem Wert seit September 2008

EZB hält Leitzins konstant bei 0,15 Prozent

Die US-Wirtschaft hat im Juni deutlich mehr Stellen geschaffen als erwartet. Wie das US-Arbeitsministerium heute mitteilte, entstanden außerhalb der Landwirtschaft 288.000 neue Jobs. Ökonomen hatten lediglich mit 212.000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Außerdem waren im April und Mai insgesamt 29.000 neue Stellen mehr hinzugekommen als ursprünglich gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank im Juni auf 6,1 Prozent und damit auf das niedrigste Niveau seit September 2008. Ökonomen hatten hier einen unveränderten Wert von 6,3 Prozent erwartet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen wie erwartet erneut um 0,2 Prozent an.

Die US-Wirtschaft war im esten Quartal wegen des harten Winters auf das Jahr hochgerechnet noch um 2,9 Prozent geschrumpft. Dank der Frühjahrsbelebung ging es dann am Jobmarkt bergauf. Am Mittwoch hatte auch bereits der private Arbeitsvermittler ADP einen deutlichen Aufwärtstrend verkündet.

Unterdessen hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins bei 0,15 Prozent belassen. Erst am 5. Juni hatten die Währungshüter den Schlüsselsatz für die Versorgung des Bankensystems mit Geld auf ein neues Rekordtief gesenkt. Dabei wurde erstmals auch ein Strafzins für Banken erhoben und neue milliardenschwere Geldspritzen für die in vielen Euro-Ländern lahmende Wirtschaft angekündigt.

Der DAX notierte am Nachmittag bei 10.020 Punkten mit 1,1 Prozent im Plus. Der US-Dollar tendierte nach den starken US-Arbeitsmarktdaten fester, sodass der Euro auf 1,3600 US-Dollar abrutschte.

Euwax Sentiment

Der Euwax-Sentiment-Index lag nach dem deutlichen Anstieg des DAX über die Marke von 10.000 Punkten am Nachmittag bei minus 63 Punkten. In dieser Phase setzte also die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger auf bald wieder nachgebende Kurse des DAX.

Trends im Handel

Die Landwirte wollen von K+S derzeit so viel Dünger kaufen wie schon lange nicht mehr. Kali-Vorstand Andreas Radmacher sagte: “Wir wären in der Lage, sehr viel mehr zu liefern, wenn wir mehr Mengen hätten.” Natürlich beflügeln solche Aussagen auch die Phantasie der Anleger. Deshalb liegt die K+S-Aktie heute mit einem Aufschlag von 2,4 Prozent auf 24,65 Euro an der Spitze der DAX-Gewinner.

An der Euwax waren auch heute vor allem Knock-out-Puts auf den Bund-Future gesucht. Das Rentenbarometer lag unterdessen bei 146,55 Prozentpunkten und somit um zehn Stellen unter der Schlussnotierung von gestern.

Außerdem waren sowohl Knock-out-Calls als auch Call-Optionsscheine auf Gold verstärkt gesucht. Eine Feinunze kostete am Nachmittag in London 1.321,30 US-Dollar.

Darüber hinaus kauften Anleger K.O.-Calls auf die Deutsche Bank. Die Aktie verteuerte sich bis zum Nachmittag um 2,4 Prozent auf 26,44 Euro.

Zudem waren auch heute Call-Optionsscheine die Lufthansa gefragt.

Börse Stuttgart TV

Der am Dienstag erstmals veröffentlichte BVH-Marktindikator liegt für den Monat Juli bei 0,16. Der Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen (BVH) wird künftig jeden Monat seine mehr als 8.500 Mitglieder in derzeit 47 Börsenvereinen nach ihrer Erwartung für den DAX befragen. Für den Monat Juli rechnet der akademische Nachwuchs unter dem Strich also mit leicht steigenden Kursen. Holger Scholze mit den Details bei Börse Stuttgart TV.

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Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

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