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Börse Stuttgart-News: Trend am Nachmittag

Veröffentlicht am 25.06.2012, 17:07

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am nachmittag

Montag, 25. Juni 2012

Erwartungen an EU-Gipfel schwinden

Aktienkurse geben nach

Am Ende dieser Woche steht ein weiterer EU-Gipfel auf dem Programm. Allerdings scheinen die Börsianer skeptisch zu sein, ob den Politikern dort der große Wurf gelingen könne. Das von den vier großen Wirtschaftsnationen der Euro-Zone Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien beschlossene Wachstumsprogramm in Höhe von 120 bis 130 Milliarden Euro zog lediglich den Kupferpreis ein wenig nach oben. Allerdings war dieser auch seit Anfang Mai um zwölf Prozent eingebrochen.

Der DAX rutschte zum Wochenauftakt um 2,3 Prozent auf 6.120 Punkte nach unten. Die erneute Furcht vor einer Verschärfung der europäischen Staatsschuldenkrise zog aber auch die Kurse an der Wall Street in New York nach unten. So startete der Dow-Jones-Index mit einem Abschlag von 1,4 Prozent auf 12.470 Zähler in den Handelstag.

Der Euro verlor gegenüber den Kursen vom vergangenen Freitag rund einen US-Cent an Wert und pendelte im Bereich von 1,2480 US-Dollar.

Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger setzte aber dennoch auf eine Gegenbewegung des DAX. Am Nachmittag waren abermals mehr Long-Zertifikate und Call-Optionsscheine gesucht. Der Euwax Sentiment Index lag heute im Hoch bei plus 64,6 Punkten, am Nachmittag dann im Bereich von plus 20 Zählern.

Nachdem die Ratingagentur MoodyŽs in der vergangenen Woche 15 Banken herabgestuft hat, wurde die Stimmung im Bankensektor weiter eingetrübt. Außerdem befürchten Marktexperten, dass Spanien nach dem gestellten Antrag auf Hilfen für seinen maroden Bankensektor bald sogar ganz unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen müsse. Darüber hinaus benötigt mit der Banca Monte dei Paschi di Siena das drittgrößte Kreditinstitut Italiens und angeblich die älteste Bank der Welt offenbar staatliche Hilfe. Deshalb gerieten die Kurse der Banken heute erneut unter Druck. Die Commerzbank-Aktie verlor 2,5 Prozent auf 1,36 Euro und die Deutsche Bank notierte am Nachmittag bei 27,37 Euro sogar mit 4,0 Prozent im Minus. Das ist eine schwierige Situation für viele Privatanleger, die durchaus auch länger laufende Call-Optionsscheine vor allem auf die Deutsche Bank halten.

Börse Stuttgart TV

Zu Beginn der Woche setzt sich die Abwärtsbewegung erst einmal fort. Der deutsche Leitindex fällt sogar unter die 200-Tage-Marke. Doch wie schlimm steht es aus charttechnischer Sicht tatsächlich um den DAX? Thomas Metzger vom Bankhaus Bauer sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=7477

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Kontakt:

Holger Scholze

Börse Stuttgart

holger.scholze@boerse-stuttgart.de

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

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