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Börse Stuttgart-News: Trend am Vormittag

Veröffentlicht am 14.08.2012, 12:44

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am vormittag

Dienstag, 14. August 2012

Deutsche Wirtschaft wächst stärker als erwartet

Merck steigert operativen Gewinn und hebt Prognose an

Das Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland im zweiten Quartal um 0,3 Prozent gestiegen. Analysten hatten mit weniger gerechnet. In Frankreich stagnierte die Wirtschaftsleistung. Hier war jedoch sogar ein Rückgang erwartet worden. Börsianer zeigten sich positiv überrascht. Zusätzlichen Rückenwind bekam der DAX heute aber auch durch die guten Vorgaben aus Asien.

So kletterte das deutsche Börsenbarometer am Vormittag im Hoch bis auf 6.995 Punkte. Im weiteren Verlauf gab der Kurs dann wieder etwas nach und lag nun bei 6.963 Zählern mit 0,8 Prozent im Plus.

Der Euwax Sentimet Index war nach Erreichen des vorläufigen Tageshochs auf minus 62,8 Punkte gerutscht. Die Mehrheit der aktiven Derivateanleger glaubt also erneut nicht daran, dass der DAX die 7.000-Punkte-Marke schnell überwinden könne. Es waren überwiegend Put-Optionsscheine und Short-Zertifikate gesucht.

Börse Stuttgart TV

Der deutsche Leitindex kämpft unverändert um die 7.000-Punkte-Marke. Die entscheidenden Impulse für einen Durchbruch fehlten bislang jedoch. Was muss passieren, damit der DAX die psychologisch wichtige Hürde überwinden kann? Wie positionieren sich aktuell die ETF-Anleger? Michael Görgens, Leiter des Fondshandel an der Börse Stuttgart sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=7674

Der Pharma- und Chemiekonzern Merck konnte seinen bereinigten operativen Quartalsgewinn um 14 Prozent steigern und hob die eigene Jahresprognose an. Die Aktie setzte sich daraufhin mit einem Aufschlag von 4,4 Prozent auf 86,14 Euro an die Spitze der DAX-Gewinner.

K+S rechnet für das Gesamtjahr 2012 mit einem Anstieg des bereinigten Nachsteuergewinns. Aufgrund der zuletzt stark gestiegenen Getreidepreise hätten Landwirte deutlich mehr Düngemittel bestellt. Außerdem konnte K+S aufgrund des Verkaufs der Stickstoffdüngemittelsparte an den russischen Konzern EuroChem einen außerordentlichen Ertrag in Höhe von siebzig bis achtzig Millionen Euro verbuchen. Börsianer spekulieren nun sogar über eine Anhebung der Dividende. Die K+S-Aktie kletterte um 0,8 Prozent auf 39,69 Euro.

RWE konnte mit seinem Zwischenbericht dagegen nur wenige Anleger überzeugen. Der Aktienkurs lag am Vormittag bei 32,80 Euro mit 0,4 Prozent im Minus.

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Kontakt:

Holger Scholze

Börse Stuttgart

holger.scholze@boerse-stuttgart.de

Quelle: Boerse Stuttgart AG

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