😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Börse Stuttgart-News: Trend am Vormittag

Veröffentlicht am 21.09.2012, 12:09

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am vormittag

Freitag, 21. September 2012

Umsatzplanung gekappt: Reebok bleibt Sorgenkind von Adidas

Bisher ruhiger Hexensabbat - Morphosys mit Forschungserfolg

Viermal im Jahr, jeweils am dritten Freitag im letzten Monat des Quartals, werden an den Börsen weltweit die Terminkontrakte auf Aktien und Indizes abgerechnet. Das führt regelmäßig zu enorm hohen Umsätzen. Doch die hohen Kursschwankungen, die viele ebenfalls mit diesem „Hexensabbat“ verbinden, sind zuletzt meist ausgeblieben. Auch in dieser Woche hatten wir einen eher unspektakulären Handel und die heutige Eröffnung spricht nicht dafür, dass sich bei der eigentlichen Abrechnung um 13:00 Uhr viel daran ändern dürfte.

Der DAX notiert zur Mittagszeit mit einem kleinen Aufschlag von 0,3 Prozent bei 7415 Punkten. Die auffälligste Kursbewegung sehen wir bei Adidas. Das Unternehmen präsentierte sich vor Investoren. Bei dieser Gelegenheit kürzte Vorstand Hainer die Umsatzprognosen für die Tochter Reebok im Jahr 2015 massiv. Statt 3 Milliarden Euro soll Reebok nur noch zwei Milliarden Euro umsetzen. Allerdings wird diese Schwäche von den anderen Aktivitäten im Konzern aufgefangen, so dass Prognosen für die Adidas-Gruppe unverändert bleiben. Die Aktie verliert dennoch 1,9 Prozent.

Für Nervosität sorgte heute Morgen ein Zeitungsbericht, dem zufolge die Deutsche Bank mehrere tausend Arbeitsplätze abbauen soll, darunter gut 500 Stellen in den Zentralen von Postbank und Deutscher Bank. Die Bank hat diesen Bericht aber mittlerweile dementiert und sagt, dass es keine Pläne über die bereits kommunizierten Kürzungen hinaus gebe. Dabei geht es früheren Berichten zufolge um 1900 Stellen. Die Aktie zeigt sich wenig beeindruckt und steigt um 0,7 Prozent.

Einen großen Schritt nach vorne macht heute das im TecDAX notierte Biotechunternehmen Morphosys. Das wichtigste Präparat, ein Mittel gegen Rheuma, hat sich in einer frühen Studie als wirksam und sicher erwiesen. Die Aktie gewinnt zwölf Prozent und steigt zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit mehr als zehn Jahren.

Auch für die Euwax ist der Hexensabbat ein wichtiger Termin, da viele verbriefte Derivate mit fester Laufzeit am oder um den heutigen Tag auslaufen. Allerdings ballt sich diese Abrechnung nicht auf einen fixen Termin, sondern verteilt sich auf mehrere Tage und geht zudem für den Anleger in der Regel unspektakulär vor sich.

Im heutigen Handel fällt ein Knock-Out-Put auf den schweizer Aktienindex SMI auf. Der Schein wird von Anleger stark nachgefragt, nachdem ein Börsenbrief das Papier zum Kauf empfohlen hat. Begründung: Nach dem jüngsten Kursanstieg sei der Markt überhitzt und eine Korrektur bei schweizer Aktien sei wahrscheinlich.

Börse Stuttgart TV

\'Eine vernünftige Geldanlage ohne Aktien ist nicht möglich.\' Diese Überzeugung äußerte Vermögensverwalter Wolfgang Müller von der Wolfgang Mülller WertpapierManagement in Köln im Interview mit Börse Stuttgart TV. Im Gespräch erläutert der Finanzexperte seine aktuelle Anlagestrategie der \'angezogenen Handbremse\' und spricht über seine Erwartungen an das restliche Börsenjahr.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=7874

Disclaimer

Der vorliegende Newsletter dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart AG keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Newsletter enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.