FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) will laut einem Pressebericht in den kommenden vier Jahren 450 Planstellen sozialverträglich abbauen. Das berichtet die 'Börsenzeitung' (Dienstagausgabe) und beruft sich auf ein Rundschreiben des Helaba Vorstandschefs Hans-Dieter Brenner. Ein Sprecher bestätigte dem Blatt, dass es den Brief gebe, nannte aber keine Einzelheiten. Grund für den Stellenabbau, so heißt es in dem Bericht, sei ein Programm der Bank zur Optimierung der Geschäftsprozesse, durch das jährlich 70 Millionen Euro an Personal- und Sachkosten eingespart werden sollen. Mit den Einsparungen sollten regulatorisch bedingte Belastungen kompensiert werden.
Die Zahl von 450 beziehe sich offenbar auf insgesamt 3.200 Planstellen in der Helaba-Kernbank, von denen aktuell 130 nicht besetzt seien, heißt es in dem Bericht weiter. In dem geplanten Zeitraum bis 2015 würden nicht 450 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, vielmehr sollten bestehende Planstellen nicht besetzt und die Fluktuation genutzt werden. Über die Fluktuation schieden jährlich etwa 150 Beschäftigte aus. Aufgrund einer Vereinbarung zur Arbeitsplatzsicherung, die bis Ende 2015 verlängert wurde, sind betriebsbedingte Kündigungen bei der Helaba praktisch ausgeschlossen./hosse/stb/wiz
Die Zahl von 450 beziehe sich offenbar auf insgesamt 3.200 Planstellen in der Helaba-Kernbank, von denen aktuell 130 nicht besetzt seien, heißt es in dem Bericht weiter. In dem geplanten Zeitraum bis 2015 würden nicht 450 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, vielmehr sollten bestehende Planstellen nicht besetzt und die Fluktuation genutzt werden. Über die Fluktuation schieden jährlich etwa 150 Beschäftigte aus. Aufgrund einer Vereinbarung zur Arbeitsplatzsicherung, die bis Ende 2015 verlängert wurde, sind betriebsbedingte Kündigungen bei der Helaba praktisch ausgeschlossen./hosse/stb/wiz