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Britische Zentralbank bleibt gespalten

Veröffentlicht am 19.11.2014, 11:22
Britische Zentralbank bleibt gespalten

n LONDON (dpa-AFX) - In der britischen Notenbank gibt es nach wie vor keine einheitliche Sichtweise zur konjunkturellen Entwicklung. Entsprechend gehen die Meinungen auch in der Geldpolitik auseinander, wie das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll zur jüngsten Zinssitzung zeigt. Während sich Anfang November erneut zwei Zentralbanker für eine sofortige Zinsanhebung aussprachen, votierten im geldpolitischen Ausschuss MPC sieben Währungshüter dagegen. Der Leitzins liegt seit mittlerweile mehr als fünf Jahren auf den Rekordtief von 0,5 Prozent.

Wie schon in den Monaten zuvor sprachen sich Martin Weale and Ian McCafferty für eine Zinserhöhung um einen viertel Prozentpunkt aus. Sie konnten sich zwar abermals nicht durchsetzen. Allerdings gab es nicht nur zwischen ihnen und der Ratsmehrheit, sondern auch bei den Gegnern einer raschen Zinswende unterschiedliche Auffassungen, wie es in der Mitschrift heißt. So halten es einige Notenbanker für möglich, dass sich Konjunktur und Arbeitsmarkt besser als erwartet entwickeln und das Inflationsziel von zwei Prozent mittelfristig überschritten wird.

Von der Bank of England wird erwartet, dass sie im Laufe des kommenden Jahres nach der langen Finanz- und Wirtschaftskrise mit Zinsanhebungen beginnen wird. Der genaue Zeitpunkt ist aber ungewiss. Als sicher gilt dagegen, dass die Zinswende sehr behutsam und langsam vonstatten gehen wird. Notenbankchef Mark Carney hat dies schon mehrfach durchblicken lassen.

nn

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