Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Britischer Minister: Milliardenaufträge für U-Boot-Entwicklung

Veröffentlicht am 02.10.2023, 06:27
Aktualisiert 02.10.2023, 06:30
© Reuters.
BAES
-
RR
-

MANCHESTER (dpa-AFX) - Die Entwicklung eines neuen U-Boots soll der britischen Industrie Aufträge im Milliardenwert bescheren. Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps gab am Sonntag Details zu einem seit Längerem geplanten Rüstungsprojekt zwischen den USA, Großbritannien und Australien bekannt. Gemeinsam wollen sie Australien mit nuklearbetriebenen U-Booten ausstatten und so ihr Sicherheitsbündnis für den Indopazifik stärken. Langfristig soll dabei auch ein neues U-Boot-Modell entwickelt werden.

"Ich kann heute bekanntgeben, dass wir mit führenden britischen Unternehmen Verträge im Wert von vier Milliarden Pfund abgeschlossen haben, um die Entwicklung der stärksten Jagd-U-Boote voranzutreiben, die je von der Royal Navy eingesetzt wurden", sagte Shapps beim Parteitreffen der konservativen Tories in Manchester. Dank der Verträge mit dem Rüstungskonzern BAE Systems (LON:BAES) , Rolls-Royce (LON:RR) und Babcock Marine würden Tausende qualifizierte Jobs in Großbritannien unterstützt, sagte Shapps.

Die USA, Großbritannien und Australien hatten vor zwei Jahren ein Sicherheitsbündnis namens Aukus ins Leben gerufen. Der Name ergibt sich aus den englischen Abkürzungen der drei Länder. Im März legten sie einen Zeitplan für das U-Boot-Projekt vor. So sollen ab 2027 U-Boot-Einheiten der USA und Großbritanniens im Rotationsverfahren in Australien stationiert werden, hieß es damals.

Langfristig wollen die drei Länder schließlich ein neues U-Boot-Modell entwickeln und herstellen. Dies soll ab den späten 2030er Jahren zunächst in Großbritannien gebaut werden und ab den 2040er Jahren auch in Australien selbst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.