BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission wirft 13 europäischen Herstellern von Lebensmittelverpackungen unlautere Geschäftspraktiken vor. Die obersten Kartellwächter Europas haben den Firmen - darunter dem finnischen Hersteller Huhtamäki Oyj - einen Brief mit den Vorwürfen geschickt. Das teilte die EU-Kommission am Freitag in Brüssel mit, ohne die Namen der Firmen zu nennen. Huhtamäki Oyj erklärte auf seiner Webseite, mit der EU-Kommission zusammenarbeiten zu wollen. Den Firmen drohen hohe Geldbußen von bis zu zehn Prozent ihres Jahresumsatzes.
Nach Ansicht der Wettbewerbshüter haben die Firmen gegen EU-Recht verstoßen und bis zu acht Jahre lang Preise festgesetzt, Märkte aufgeteilt und Angebote abgesprochen. Dies habe Abnehmern wie Supermärkten, aber letztlich auch dem Endkunden geschadet. Es handle sich dabei um Hersteller von Schaumstoffschalen aus Polystyrol und Hartschalen aus Polypropylen. Diese werden im Einzelhandel zur Verpackung von Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch oder Käse benutzt./mt/DP/fn
Nach Ansicht der Wettbewerbshüter haben die Firmen gegen EU-Recht verstoßen und bis zu acht Jahre lang Preise festgesetzt, Märkte aufgeteilt und Angebote abgesprochen. Dies habe Abnehmern wie Supermärkten, aber letztlich auch dem Endkunden geschadet. Es handle sich dabei um Hersteller von Schaumstoffschalen aus Polystyrol und Hartschalen aus Polypropylen. Diese werden im Einzelhandel zur Verpackung von Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch oder Käse benutzt./mt/DP/fn