BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission lehnt eine Neuverhandlung des Rettungspakets für Athen ab. 'Unsere Position ist unverändert: Wir erwarten, dass die Griechen alle eingegangenen Verpflichtungen erfüllen', sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Dienstag in Brüssel. Er wolle Äußerungen aus dem griechischen Wahlkampf nicht kommentieren.
Die am Wochenende zugesagten Milliardenhilfen der Euro-Länder für Spanien haben in Griechenland Begehrlichkeiten geweckt. Die Notkredite für Spaniens Banken werden an geringere Auflagen geknüpft, da sie nicht für den Haushalt als Ganzes, sondern nur für die Reform maroder spanischer Banken bestimmt sind.
Aus dem Linksbündnis Syriza, das die Reformauflagen grundsätzlich ablehnt, waren Forderungen gekommen, das eigene Milliardenpaket nun neu zu verhandeln. Athen muss für die Notkredite seinen Haushalt sanieren und harte Sozial- und Wirtschaftsreformen umsetzen. Im zweiten Rettungspaket erhält Athen 130 Milliarden Euro./mt/DP/hbr
Die am Wochenende zugesagten Milliardenhilfen der Euro-Länder für Spanien haben in Griechenland Begehrlichkeiten geweckt. Die Notkredite für Spaniens Banken werden an geringere Auflagen geknüpft, da sie nicht für den Haushalt als Ganzes, sondern nur für die Reform maroder spanischer Banken bestimmt sind.
Aus dem Linksbündnis Syriza, das die Reformauflagen grundsätzlich ablehnt, waren Forderungen gekommen, das eigene Milliardenpaket nun neu zu verhandeln. Athen muss für die Notkredite seinen Haushalt sanieren und harte Sozial- und Wirtschaftsreformen umsetzen. Im zweiten Rettungspaket erhält Athen 130 Milliarden Euro./mt/DP/hbr