BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die um sechs Monate verlängerte Übergangsfrist für das neue Zahlungssystem Sepa ist laut EU-Kommission unvermeidbar. 'Falls es keinen zusätzlichen Zeitraum gibt, gibt es ein klares und ernsthaftes Risiko für die Zahlungen', sagte die Sprecherin von EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier am Freitag in Brüssel. Die Verschiebung sei 'keine optimale Lösung', räumte die Sprecherin ein, aber es gebe keine andere.
Die Behörde hatte am Donnerstag vorgeschlagen, Geldtransfers von Unternehmen und Vereinen im bisherigen Format noch bis zum 1. August zu ermöglichen. EU-Staaten und Europaparlament müssen noch zustimmen.
Die Sprecherin bestätigte, dass es im Dezember ein hochrangiges Treffen zu Sepa gegeben habe, wo die Frist-Verlängerung debattiert worden sei. 'Es gab einen mehr oder weniger allgemeinen Konsens über das, was gemacht werden muss', so die Sprecherin. In Notenbankkreisen hieß es allerdings, der Vorschlag sei von den europäischen Zentralbanken kritisiert worden./cb/DP/jkr
Die Behörde hatte am Donnerstag vorgeschlagen, Geldtransfers von Unternehmen und Vereinen im bisherigen Format noch bis zum 1. August zu ermöglichen. EU-Staaten und Europaparlament müssen noch zustimmen.
Die Sprecherin bestätigte, dass es im Dezember ein hochrangiges Treffen zu Sepa gegeben habe, wo die Frist-Verlängerung debattiert worden sei. 'Es gab einen mehr oder weniger allgemeinen Konsens über das, was gemacht werden muss', so die Sprecherin. In Notenbankkreisen hieß es allerdings, der Vorschlag sei von den europäischen Zentralbanken kritisiert worden./cb/DP/jkr