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Brüssel will Fischfang mit Treibnetzen verbieten

Veröffentlicht am 14.05.2014, 18:27

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Treibnetze sollen in europäischen Gewässern nach dem Willen der EU-Kommission ab 2015 verboten werden. Diese Art von Fischernetzen wird laut Kommission an der Wasseroberfläche eingesetzt und kann bis zum Meeresgrund reichen. "Die Treibnetze sind ein Desaster für Meeressäuger", erklärte EU-Fischereikommissarin Maria Damanaki am Mittwoch in Brüssel. "Es fängt alles." Auch Vögel und Schildkröten gingen in die Netze.

Bereits heute sind nur Treibnetze mit einer Länge bis 2,5 Kilometer erlaubt und auch diese nur unter Auflagen und zu bestimmten Jahreszeiten, erklärte die EU-Kommission. Für weit wandernde Arten wie Thunfisch oder Schwertfisch sind sie untersagt, in der Ostsee sind sie ganz verboten. Bulgarische und rumänische Fischer nutzen Treibnetze nach Angaben der Behörde im Schwarzen Meer. Auch Slowenien, Großbritannien, Italien, Frankreich und Portugal setzten die Netze ein. Insgesamt 800 bis 3000 Boote nutzten Treibnetze.

Damanaki sagte, mit einem Pauschalverbot sollten mögliche Schlupflöcher gestopft werden. So habe sich Italien zum Beispiel in der Vergangenheit nicht an Auflagen beim Einsatz von Treibnetzen gehalten. Für ein Verbot braucht die EU-Kommission die Zustimmung des Europaparlaments und der EU-Staaten.br

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